Reality-TV in einem Buch

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feliz Avatar

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Ich mag das Cover recht gerne, ich hätte es aber vermutlich nicht weiter beachtet, wenn mich der Klappentext nicht so gereizt hätte.

Ich liebe amerikanisches Reality-TV und schaue es vor allem in letzter Zeit echt gerne, um richtig abschalten zu können. Deswegen erscheint mir dieses Buch nahezu perfekt. Natürlich sind die Carters eine Anlehnung an die Kardashians, aber das stört mich überhaupt nicht, weil es spannend ist, mal hinter die Kulissen schauen zu können. Dabei zu sein, wenn die verschiedenen Szenen gedreht werden und zu erleben, wie es für die Familienmitglieder ist, dauerhaft im Rampenlicht stehen zu müssen und dabei immer die zugedachte Rolle zu spielen. Ich habe irgendwie Mitleid mit Aphrodite, sie wirkt wirklich sehr einsam und als hätte sie niemanden, mit dem sie sich wirklich unterhalten kann. Mir tat es echt leid, dass sie das Gefühl hat, nicht mit ihren Geschwistern reden zu können und sich so als Außenstehende fühlt. Ich hoffe sehr, dass sich das im Laufe des Buches noch ändern wird.
Ich bin extrem gespannt, was es mit der Fehde mit den Edwards steckt und was zwischen ihr und Garett passiert ist. Das Buch verspricht auf den wenigen Seiten echt gut zu werden, zumal es einem der Schreibstil auch leicht macht, einfach so durch die Seiten zu fliegen und die Geschichte zu genießen.