Melancholisch

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enza Avatar

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Cato führt ein einsames Leben: Die Mutter bei ihrer Geburt gestorben, der ständig geistesabwesende Vater und eine Haushälterin, die sich in alles einmischt und schlechte Gefühle - die Gewühle - ins Hinterstübchen ihres Kopfes einschliessen will. Am ersten Tag der Herbstferien fühlt sich Cato allerdings von jemandem Bekannten (?) beobachtet und findet eine Visitenkarte, die Filme verspricht, die nirgends laufen, die man aber schon immer einmal sehen wollte.
Die Stimmung des Buches ist sehr melancholisch, vor allem durch die nicht wirklich anwesenden Erwachsenen. Trotzdem wirkt Catos Welt nicht hoffnungslos. Die Leseprobe liest sich sehr flüssig und hat schöne Satzstrukturen. Ich würde gerne erfahren, wer oder was Cato beobachtet!