Nicht mal ein happy end...
Karoline ist nicht mehr dieselbe. Der Campingplatz ist es schon, das ist das Problem. Konnte sie sich als Kind noch tagelang mit dem Spielen dort beschäftigen, kann sie es nun nicht mehr. Eine entscheidende Umbruchszeit in der Gefühlswelt eines Teenagers, den die Umwelt oft nicht rechtzeitig mitbekommt. Darum: nicht die geplanten Ferien mit der Bestie, sondern mit der Oma im "Campingknast". Dann entdeckt sie Norah wieder, eine Freundin aus früheren Tagen - und Mathias, der auf wunderbare Weise vieles in Karoline durcheinanderbringt, bis...
Das Buch macht den Versuch, die Gefühlswelt der Karoline angemessen auszudrücken und auch, wenn es nicht meine ist, habe ich das Gefühl, jemanden in Karoline wieder zu entdecken - das verleiht der Figur wohl eine gewissen Authentizität, nicht mal ein happy end ist hierfür vorgesehen (wann gibt es das auch einmal bei einer 1. Liebe?!). Auch die Ausdrücke der sog. "Jugendsprache" sind sparsam eingesetzt in einem ansonsten normal formulierten Text. Spannender Versuch und womöglich eine Artikulationshilfe für Teens und deren Eltern.
Das Buch macht den Versuch, die Gefühlswelt der Karoline angemessen auszudrücken und auch, wenn es nicht meine ist, habe ich das Gefühl, jemanden in Karoline wieder zu entdecken - das verleiht der Figur wohl eine gewissen Authentizität, nicht mal ein happy end ist hierfür vorgesehen (wann gibt es das auch einmal bei einer 1. Liebe?!). Auch die Ausdrücke der sog. "Jugendsprache" sind sparsam eingesetzt in einem ansonsten normal formulierten Text. Spannender Versuch und womöglich eine Artikulationshilfe für Teens und deren Eltern.