Opfer und Täter
Auf einem Feld wird eine Leiche gefunden, die bereits einige Tage dort liegt. Frank Liebknecht, der erst vor kurzem von Darmstadt nach Vielbrunn gewechselt ist, wird zum Fundort gerufen. Schnell stellt sich heraus, dass es sich bei dem Toten um den Bauer handelt. Die Polizei geht von einem Unfall aus. Doch Frank kommt manches komisch vor, und er stellt auf eigene Faust und ohne Wissen seiner Kollegin Brunhilde Schreiner Ermittlungen an. So dringt er zum Beispiel nachts in das Haus des Opfers ein und stößt auf weitere Ungereimtheiten. Im Ort ist er noch nicht anerkannt, und niemand will mit ihm sprechen – außer dem Künstler und ebenfalls Außenseiter Karl Hofmeister. Von ihm erfährt Frank vom Fluch, der auf dem Hof liegen soll. Kurz darauf meldet sich bereits ein Erbe: von der Matthäaner-Gemeinde Paderborn. Zur gleichen Zeit sammelt Dieter Strobel, der beim Roten Kreuz arbeitet, in Frankfurt ein Mädchen auf, das nicht spricht…
Es handelt sich bei dem Buch um einen guten Krimi, den ich allerdings nicht zu meinen absoluten Lieblingsbüchern zähle. Er ließ sich leicht lese, und ich hatte keine Einstiegsschwierigkeiten. Nach dem Prolog ging es gleich mit dem Fund der Leiche los. Die Spannung wird langsam aufgebaut und hält dann bis zum Ende an. Die Story lief in eine andere Richtung, als ich erwartet hatte, gefiel mir insgesamt aber. Die Handlung war logisch und nachvollziehbar. Auf grausame und blutige Action-Szenen wird verzichtet, was ich mag. Aber trotzdem hat mir irgendetwas gefehlt. Ich habe mich nicht gefühlt, als wäre ich mitten im Gesehen und würde Frank Liebknecht begleiten. Mit ihm konnte ich mich nicht richtig identifizieren, obwohl er eigentlich eine sympathische Figur ist.
Das Cover des Buches ist düster und passt damit zu einem Krimi. Allerdings weist der Schmetterling auf den ersten Blick nicht unbedingt auf einen Krimi hin. Der Titel macht neugierig und hat einen direkten Bezug zum Inhalt – auch wenn das erst gegen Ende klar wird. Der Text auf der Rückseite des Buches weckt Interesse, ohne zu viel zu verraten. Mich ärgert es, wenn etwas geschildert wird, was im Buch erst spät vorkommen. Dies ist hier nicht der Fall.
Insgesamt handelt es sich um einen unterhaltsamen Krimi. Auch wenn er mich nicht so fesseln konnte wie andere Krimis, war das Lesen keine Zeitverschwendung, und ich kann mir vorstellen, weitere Bände mit Frank Liebknecht zu lesen.
Es handelt sich bei dem Buch um einen guten Krimi, den ich allerdings nicht zu meinen absoluten Lieblingsbüchern zähle. Er ließ sich leicht lese, und ich hatte keine Einstiegsschwierigkeiten. Nach dem Prolog ging es gleich mit dem Fund der Leiche los. Die Spannung wird langsam aufgebaut und hält dann bis zum Ende an. Die Story lief in eine andere Richtung, als ich erwartet hatte, gefiel mir insgesamt aber. Die Handlung war logisch und nachvollziehbar. Auf grausame und blutige Action-Szenen wird verzichtet, was ich mag. Aber trotzdem hat mir irgendetwas gefehlt. Ich habe mich nicht gefühlt, als wäre ich mitten im Gesehen und würde Frank Liebknecht begleiten. Mit ihm konnte ich mich nicht richtig identifizieren, obwohl er eigentlich eine sympathische Figur ist.
Das Cover des Buches ist düster und passt damit zu einem Krimi. Allerdings weist der Schmetterling auf den ersten Blick nicht unbedingt auf einen Krimi hin. Der Titel macht neugierig und hat einen direkten Bezug zum Inhalt – auch wenn das erst gegen Ende klar wird. Der Text auf der Rückseite des Buches weckt Interesse, ohne zu viel zu verraten. Mich ärgert es, wenn etwas geschildert wird, was im Buch erst spät vorkommen. Dies ist hier nicht der Fall.
Insgesamt handelt es sich um einen unterhaltsamen Krimi. Auch wenn er mich nicht so fesseln konnte wie andere Krimis, war das Lesen keine Zeitverschwendung, und ich kann mir vorstellen, weitere Bände mit Frank Liebknecht zu lesen.