Etwas stereotypisch aber trotzdem lesenswert

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Ich habe das Buch im Urlaub gelesen und hab mich voll drauf gefreut. Das Cover hat mir total gut gefallen, da es Details wie etwas Glitzer hatte. Ich finde durch das passende Cover sehen beide Bücher im Regal wunderschön aus. Das Thema im ersten Teil ist ja dass die Protagonistin eine etwas andere Albe ist und praktisch eine Außenseiterin. Durch die Wahl zur neuen Königin möchte sie allen anderen Alben beweisen, dass sie es auch kann und ihre art nicht so schlimm wie von anderen Alben gedacht. Aufgrund ihrer Andersartigkeit hat sie aber schon anfangs Schwierigkeiten mit den anderen Anwärterinnen zurecht zu kommen und somit auch Schwierigkeiten sich zu beweisen. Hinzu kommt der geheimnisvolle Prinz des Nachbarlandes. Mehr will ich eigentlich auch nicht verraten. Das Thema ist gut umgesetzt, aber irgendwie ist das Thema meiner Meinung nach schon sehr oft benutzt worden. Aber umgesetzt wurde es an sich gut. Der Schreibstil ist etwas kindlich. Die Hauptperson erzählt aus der Ich Perspektive, andere Personen aus der Er Perspektive, was mir sehr gut geholfen hat, durch das Buch zu kommen, da ich immer auf dem Schirm hatte, wer gerade erzählt. Durch die Er Perspektive war diese Figur nicht sofort authentisch, das hat sich aber mit der Zeit gelegt. Gegriffen zum Buch habe ich schlussendlich, weil es ein Zweiteiler ist und (obwohl das Thema fast Typisch ist) ich Bücher mit KönigInnen, Prinzen, Rivalitäten zwischen Völkern in Verbindung mit Fantasy sehr gern mag. Wer sowas auch mag, dem kann ich es empfehlen, allerdings ist es eben meiner Meinung nach sehr stereotypisch, was evtl. nicht jedermann sein Geschmack ist.