Fremd in der Fremde
Der Roman "Cinema Love" von Jiaming Tang beschreibt das Leben von chinesischen Immigranten in Chinatown, New York. Schon der gelungene Einband zeigt: es geht um grelles Neonlicht, das das Oberflächliche in den Vordergrund stellt.
Wegen wirtschaftlicher und persönlicher Probleme begeben sich junge Chinesen auf eine gefährliche, weil illegale, Reise nach Amerika. Dort erwarten sie Wohlstand und Toleranz. Wegen erhoffter Anerkennung heiraten homosexuelle Männer chinesische Frauen, was auf die Dauer zu größeren Konflikten führt.
Da sich für die Eingewanderten der Erfolg nicht einstellt, man aber vor Freunden und Familie gut dastehen möchte, wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Man möchte ja "sein Gesicht nicht verlieren"!
Als europäischer Leser muss man sich erst in die asiatische Mentalität hinein versetzen, ohne diese gänzlich zu verstehen. Dennoch ist die Geschichte kurzweilig mit vielen Metaphern und sehr poetisch geschrieben.
Die nicht wenigen kleinen Rechtschreibfehler sind dem Autoren nicht anzulasten und dürften einem erfahrenen Übersetzer nicht passieren.
Wegen wirtschaftlicher und persönlicher Probleme begeben sich junge Chinesen auf eine gefährliche, weil illegale, Reise nach Amerika. Dort erwarten sie Wohlstand und Toleranz. Wegen erhoffter Anerkennung heiraten homosexuelle Männer chinesische Frauen, was auf die Dauer zu größeren Konflikten führt.
Da sich für die Eingewanderten der Erfolg nicht einstellt, man aber vor Freunden und Familie gut dastehen möchte, wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Man möchte ja "sein Gesicht nicht verlieren"!
Als europäischer Leser muss man sich erst in die asiatische Mentalität hinein versetzen, ohne diese gänzlich zu verstehen. Dennoch ist die Geschichte kurzweilig mit vielen Metaphern und sehr poetisch geschrieben.
Die nicht wenigen kleinen Rechtschreibfehler sind dem Autoren nicht anzulasten und dürften einem erfahrenen Übersetzer nicht passieren.