großartig
Was für ein großartiges Debüt! Cinema Love von Jiaming Tang hat mich von Anfang bis Ende tief berührt – ein Roman, der sich nicht nur durch seine bewegende Geschichte, sondern auch durch seine emotionale Tiefe und erzählerische Klarheit auszeichnet.
Besonders begeistert hat mich das zentrale Motiv des Kinos: dieser Sehnsuchtsort, in dem nicht nur Filme gezeigt werden, sondern auch große Gefühle gelebt, versteckt oder erträumt werden. Die zarte, verbotene Liebesgeschichte zwischen Old Second und Shun-Er, die sich im Halbdunkel eines kleinen Provinzkinos in Fuzhou entfaltet, war ebenso traurig wie schön. Gleichzeitig fand ich es faszinierend, wie sich ihre Geschichten und die ihrer Ehefrauen mit der Zeit entfalten – voller Schmerz, Hoffnung und unerfüllter Wünsche.
Jiaming Tang gelingt es auf eindrucksvolle Weise, die kulturellen Unterschiede zwischen Asien und Amerika zu beleuchten, ohne dabei zu werten. Vielmehr zeigt er, wie tief Migration, gesellschaftlicher Druck und persönliche Sehnsüchte miteinander verknüpft sind – und wie sehr Liebe in allen Facetten davon beeinflusst wird. Gerade die Gegensätze zwischen dem traditionellen Leben in China und der erhofften Freiheit in Amerika sind klug und einfühlsam dargestellt.
Die Figuren sind lebendig, glaubwürdig und alles andere als klischeehaft. Ich habe besonders mit Bao Mei mitgefühlt – ihre Entwicklung von der Kinokassiererin zur mutigen Frau auf der Suche nach einem neuen Leben war für mich einer der stärksten Stränge im Buch.
Cinema Love erzählt nicht nur eine außergewöhnliche Liebesgeschichte, sondern auch von Einsamkeit, Neuanfängen und der Suche nach Identität. Ein zutiefst menschliches Buch, das lange nachwirkt – für mich ganz klar ein Highlight und eine unbedingte Leseempfehlung.
Besonders begeistert hat mich das zentrale Motiv des Kinos: dieser Sehnsuchtsort, in dem nicht nur Filme gezeigt werden, sondern auch große Gefühle gelebt, versteckt oder erträumt werden. Die zarte, verbotene Liebesgeschichte zwischen Old Second und Shun-Er, die sich im Halbdunkel eines kleinen Provinzkinos in Fuzhou entfaltet, war ebenso traurig wie schön. Gleichzeitig fand ich es faszinierend, wie sich ihre Geschichten und die ihrer Ehefrauen mit der Zeit entfalten – voller Schmerz, Hoffnung und unerfüllter Wünsche.
Jiaming Tang gelingt es auf eindrucksvolle Weise, die kulturellen Unterschiede zwischen Asien und Amerika zu beleuchten, ohne dabei zu werten. Vielmehr zeigt er, wie tief Migration, gesellschaftlicher Druck und persönliche Sehnsüchte miteinander verknüpft sind – und wie sehr Liebe in allen Facetten davon beeinflusst wird. Gerade die Gegensätze zwischen dem traditionellen Leben in China und der erhofften Freiheit in Amerika sind klug und einfühlsam dargestellt.
Die Figuren sind lebendig, glaubwürdig und alles andere als klischeehaft. Ich habe besonders mit Bao Mei mitgefühlt – ihre Entwicklung von der Kinokassiererin zur mutigen Frau auf der Suche nach einem neuen Leben war für mich einer der stärksten Stränge im Buch.
Cinema Love erzählt nicht nur eine außergewöhnliche Liebesgeschichte, sondern auch von Einsamkeit, Neuanfängen und der Suche nach Identität. Ein zutiefst menschliches Buch, das lange nachwirkt – für mich ganz klar ein Highlight und eine unbedingte Leseempfehlung.