Heimliche Liebe und ihre Folgen
Das Buch beginnt in China und wir begleiten zwei Männer, die ihre Liebe nur heimlich leben dürfen und sich dafür immer in einem Kino treffen. Einer der Männer ist mit einer Frau verheiratet. Später begleiten wir einige dieser Personen bei ihrer Auswanderung in die USA und deren Leben dort im Laufe der Jahrzehnte.
Die beiden genannten Männer spielen in der ganzen Geschichte dabei nur eine Nebenrolle. Wir begleiten hauptsächlich die betrogene Ehefrau und erleben wie sie mit der Wahrheit umgeht, dass ihr Mann homosexuell ist und wie ihr Leben dadurch beeinflusst wird.
Es geht also darum, was dieses heimliche Doppelleben nicht nur mit den Männern selbst macht sondern auch mit dem direkt betroffenen Umfeld? Ehefrauen, Familie etc.
Außerdem bekommt man einen guten Einblick in das Leben der chinesischen Einwanderer in die USA.
Auch wenn ich erwartet hätte, dass es um die Männer und den Umgang mit Homosexualität in verschiedenen Kulturen und Jahrzenten geht, ist auch die beschriebene Thematik ein sehr spannendes Thema.
Leider hatte ich aber große Probleme mit dem Schreibstil und bin dadurch nur schwer in die Geschichte gekommen.
Es finden häufig Zeitwechsel (sogar teilweise mitten in einem Kapitel) statt, die aber nicht direkt erkennbar sind, es erschließt sich nur durch die Geschichte. Genauso wechseln die Personen, die wir begleiten ohne, dass dies direkt erkennbar ist. Gerade am Anfang folgt man dann Personen, die man noch gar nicht kennt und man muss erst einmal herausfinden, wie sie mit den anderen Personen in Beziehung stehen.
Wir haben eigentlich einen übergeordneten / allwissenden Erzähler, aber es gibt ein Kapitel, dass in Ich-Perspektive geschrieben wurde. Hier bin ich mir nicht sicher, ob dies ein bewusst gewähltes Stilmittel ist oder ob dies mit der Übersetzung zusammenhängt. Mir hat sich der Grund hierfür jedenfalls nicht erschlossen.
In der zweiten Hälfte hatte ich mich dann an den Stil gewöhnt und ich bin besser in die Geschichte reingekommen. Allerdings waren einige Verhaltensweisen der Protagonisten für mich dennoch nicht nachvollziehbar.
Fazit: Ein spannendes Thema, aber der Schreibstil ist nicht für jeden etwas
Die beiden genannten Männer spielen in der ganzen Geschichte dabei nur eine Nebenrolle. Wir begleiten hauptsächlich die betrogene Ehefrau und erleben wie sie mit der Wahrheit umgeht, dass ihr Mann homosexuell ist und wie ihr Leben dadurch beeinflusst wird.
Es geht also darum, was dieses heimliche Doppelleben nicht nur mit den Männern selbst macht sondern auch mit dem direkt betroffenen Umfeld? Ehefrauen, Familie etc.
Außerdem bekommt man einen guten Einblick in das Leben der chinesischen Einwanderer in die USA.
Auch wenn ich erwartet hätte, dass es um die Männer und den Umgang mit Homosexualität in verschiedenen Kulturen und Jahrzenten geht, ist auch die beschriebene Thematik ein sehr spannendes Thema.
Leider hatte ich aber große Probleme mit dem Schreibstil und bin dadurch nur schwer in die Geschichte gekommen.
Es finden häufig Zeitwechsel (sogar teilweise mitten in einem Kapitel) statt, die aber nicht direkt erkennbar sind, es erschließt sich nur durch die Geschichte. Genauso wechseln die Personen, die wir begleiten ohne, dass dies direkt erkennbar ist. Gerade am Anfang folgt man dann Personen, die man noch gar nicht kennt und man muss erst einmal herausfinden, wie sie mit den anderen Personen in Beziehung stehen.
Wir haben eigentlich einen übergeordneten / allwissenden Erzähler, aber es gibt ein Kapitel, dass in Ich-Perspektive geschrieben wurde. Hier bin ich mir nicht sicher, ob dies ein bewusst gewähltes Stilmittel ist oder ob dies mit der Übersetzung zusammenhängt. Mir hat sich der Grund hierfür jedenfalls nicht erschlossen.
In der zweiten Hälfte hatte ich mich dann an den Stil gewöhnt und ich bin besser in die Geschichte reingekommen. Allerdings waren einige Verhaltensweisen der Protagonisten für mich dennoch nicht nachvollziehbar.
Fazit: Ein spannendes Thema, aber der Schreibstil ist nicht für jeden etwas