Melancholisch und schön
Cinema Love von Jiaming Tang ist ein Buch der leisen Töne. Es geht um Liebe, die nicht sein darf, um Schuld und Vergebung. Homosexualität, die es im ländlichen China nicht geben darf und die im "Cinema", im Arbeiterkino von Mawei, ausgelebt wird. Wir treffen Old Second und Shun-Er, die sich verlieben. Ebenso die Kassiererin des Kinos, Bao Mei, eine junge Frau, die ihren Bruder verloren hat, der sie als Geist immer noch begleitet sowie Yan Hua, Shun-Ers Frau.
Wir lernen die Konsequenzen dieser heimlichen, verbotenen Liebe kennen, die die Protagonisten aus China nach Amerika vertreiben. Doch auch dort gibt es kein Happy End.
Das Leben der Einwanderer ist geprägt von Armut und auch hier darf verbotene Liebe in der Gemeinschaft der Einwanderer nicht ausgelebt werden.
Ruhig und melancholisch, doch nie hoffnungslos und manchmal gar poetisch lässt Jiaming Tang uns am Leben seiner Figuren teilhaben. Und auch wenn sie fehlerbehaftet und manchmal sogar unsympathisch sind, so wachsen sie dem Leser doch ans Herz.
Keine seichte Lektüre, aber ein Roman, der einen nicht mehr loslässt.
Wir lernen die Konsequenzen dieser heimlichen, verbotenen Liebe kennen, die die Protagonisten aus China nach Amerika vertreiben. Doch auch dort gibt es kein Happy End.
Das Leben der Einwanderer ist geprägt von Armut und auch hier darf verbotene Liebe in der Gemeinschaft der Einwanderer nicht ausgelebt werden.
Ruhig und melancholisch, doch nie hoffnungslos und manchmal gar poetisch lässt Jiaming Tang uns am Leben seiner Figuren teilhaben. Und auch wenn sie fehlerbehaftet und manchmal sogar unsympathisch sind, so wachsen sie dem Leser doch ans Herz.
Keine seichte Lektüre, aber ein Roman, der einen nicht mehr loslässt.