Die Protagonistin Vivian erzählt in einem Rückblick von ihrer aufregenden Zeit, welche sie seit den 1940ern, als sie nach New York zog, erlebte. In biedern Verhältnissen auf dem Land groß geworden und nicht in das Raster ihrer Familie passend, könnte der Kontrast im facettenreichen Leben des Big Apples nicht sein. Ausgangspunkt ihres neuen Lebens ist das etwas verruchte Theater ihrer Tante, welche sich ebenfalls schon vor langer Zeit von all den konservativen Wertvorstellungen der Familie losgesagt hatte. All die Dinge, die uns heute als wohl kaum besonders oder sogar selbstverständlich vorkommen, sind es in diesen Zeit noch nicht gewesen. So entwickelt sich Vivian im Zuge des Romans zu einer Frau, die eigene Entscheidungen trifft, auch wenn diese nicht immer gesellschaftskonform sind.
Der Schreibtstil der Autorin ist sehr angenehm. Bildhaft wird beschrieben, was die Protagonistin erlebt, man taucht ein in die Geschichte, in die Stadt, und merkt nicht wie die Zeit beim Lesen vergeht.
Der Schreibtstil der Autorin ist sehr angenehm. Bildhaft wird beschrieben, was die Protagonistin erlebt, man taucht ein in die Geschichte, in die Stadt, und merkt nicht wie die Zeit beim Lesen vergeht.