Ein wenig langatmig

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lese-mama Avatar

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Zum Buch:
Das Leben ist wild und gefährlich. Wer sich ihm kopfüber anvertraut, gerät in einen Wirbel von Leidenschaft und Liebe. So geschieht es Vivian, die aus der Provinz in die große Stadt geschickt wird. Über Nacht findet sie sich im Glamour New Yorks wieder – in den turbulenten Vierzigern mit Musicals, Bars, Jazz und Gangstern. Als ihr im Privaten ein Fehler unterläuft, kommt es zu einem öffentlichen Skandal, der ihre Welt auf den Kopf stellt. Sie wird Jahre brauchen, um ihn zu verstehen.

Vivian findet schließlich einen Anker in ihrer besten Freundin Marjorie. Gemeinsam eröffnen sie das exklusivste Schneideratelier der Stadt. Tagsüber näht Vivian mit Hingabe und Phantasie die schönsten Brautkleider Manhattans, abends feiern sie gemeinsam Partys auf dem Dach. Und sie findet einen Weg, alles wieder gut zu machen, ohne sich untreu zu werden.

Meine Meinung:
Ein hochgelobter Roman, mit dem ich einfach nicht richtig warm wurde. Ich sollte wirklich keine hochgelobten Literaturromane mehr lesen, die sind mir oft zu langatmig.
Die neunzigjährige Vivian bekommt einen Brief von Angela, der sie als Schneiderin ihr Hochzeitskleid Nächte. Ansonsten trat Angela nur mit Vivian in Verbindung als ihre Eltern nacheinander starben ...

Das Buch ist wie ein langer Brief, wie eine einseitige Erzählung geschrieben, mir war es stellenweise zu langatmig. Natürlich ist die Zeit der frühen 1940er Kahre in New York spannend, die Emanzipation der Frauen. Aber es war einfach zu ausführlich. Bis endlich die Eltern bzw der Vater von Angela ins Spiel kam, hatte ich schon fast die Lust zu Lesen verloren.

Für mich war es leider nicht das richtige Buch.