Emotionaler Rückblick des Lebens

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pukapuka Avatar

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Mit dem Buch "City of Girls" hat Elizabeth Gilbert eine emotionale und einfühlsame Geschichte geschaffen, die in den 1940er Jahren spielt und dem Leser in das Leben der jungen Vivian entführt und einen tollen Rückblick über deren Leben ermöglicht.

Schon bei dem schwarz-weißen Cover auf der Schaukel, mit zwei lebensfrohen Frauen wurde mein Interesse geweckt, auch, weil ich New York sehr faszinierend finde. Das Buch hatte ich mir nach dem Klappentext und dem Cover etwas anders vorgestellt, daher fand ich es beim Lesen überraschend.

Dabei schreibt Vivian einen Brief, in dem sie ihre Erlebnisse der Vergangenheit beschreibt und das Buch zwischen früheren Jahren und der aktuellen Zeit variiert.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Autorin schafft es, dass ein Bild der Handlung in meinem Kopf entstanden ist.
Zudem ist das Buch recht unterhaltsam, auch wenn mir eine Szenen etwas langatmig vorkamen. Auch ist das Buch nicht oberflächlich, sondern geht, im Leben der Figuren, in die Tiefe, was mir gefällt. Auch hat die Geschichte und deren Handlung viele Höhen und Tiefen, was das Lesen unterhaltsam gestaltet.

Leider schien mir die Hauptfigur teilweise etwas weltfremd und zu naiv, was das Lesen zwischenzeitlich etwas anstrengend gestaltet hat.

Insgesamt ist es für mich ein schönes, emotionales Buch, welches mir im Großen und Ganzen gefallen hat.