Vivian

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castilleja Avatar

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Vivian Morris wird in den 1940er Jahren nach New York zu ihrer Tante Peg geschickt. Vivian war für die "alte Welt" wohl zu rebellisch, sie hat sich nicht einfügen können in die vorgesehene, für sie viel zu strikte Lebensplanung. So hat sie auch das College abgebrochen und kommt dann in das turbulente New York, wo ihre Tante ein kleines Revuetheater leitet. Das ist doch mal etwas ganz anderes! Und Vivian kommt hier mit ihren Nähkünsten gerade richtig. Doch es geht nicht nur um die Arbeit, sondern auch um das Lebensgefühl und das Abenteuer, einfach zu leben, zu fühlen. Als Leser begleitet man Vivian über viele Jahre, die Geschichte wird rückblickend erzählt. Und so ist auch nicht alles glänzend in New York, gerade während der Jahre, in denen die USA in den Zweiten Weltkrieg involviert sind. Allerdings hat das Buch zwischendurch auch so einige Längen und wer hier Tiefgang erwartet, der wird sicherlich enttäuscht werden. Dennoch konnte es mich unterhalten.