Spannendes Gangster Epos um den ungewöhnlichen Danny Ryans
Das Cover ist schlicht gehalten, was mir gut gefällt. Die Kombination der Farben wirkt auffällig und die insgesamt düstere Gestaltung scheint mir gut zu einem Thriller zu passen. Der Mann, der das I in CITY ersetzt, stellt dabei ein originelles Detail dar.
Don Winslow führt in gekonnter Weise in seine Geschichte ein, wie ich finde. Seinen Protagonisten Danny Ryans stellt er dabei zunächst im Hier und Jetzt vor, um dann nach und nach auch aus seiner Vergangenheit zu erzählen. Danny ist das einzige Kind von Marty Ryan, der früher an den Docks von Dogtown das Sagen hatte. Angst und Schrecken hat allein sein Name verbreitet, bevor er zum Alkoholiker wurde, der sich nicht einmal um sein Kind kümmern konnte. Danny ist stattdessen bei den Murphys groß geworden. Deren Familienoberhaupt - John Murphy - hat mit dem Niedergang von Marty Ryan dessen Macht und Stellung übernommen. Sein Sohn Pat Murphy ist für das Einzelkind Danny wie ein Bruder, seine Schwester Terry hat er geheiratet.
An der Leseprobe von City on Fire haben mir besonders gut die detaillierten Beschreibungen von Don Winslow gefallen. Bevor Danny sich in sein nahezu unvermeidliches Schicksal gefügt hat, ist er aus Dogtown fortgezogen, um Fischer zu werden. Don Winslow lässt in Schilderungen von Dannys Arbeit als Schwertfischer an der Harpune die raue See lebendig, fast greifbar werden. Aber ebenso authentisch beschreibt der Autor, wie man im Schlamm nach Meeresfrüchten gräbt und Krabben mit Hilfe von Ködern aus Hühnerbeinen fängt.
Obwohl Danny der Schwiegersohn von John Murphy ist, ist er bislang kaum in dessen illegale Geschäfte verwickelt. Primär geht er seiner Tätigkeit bei der Gewerkschaft nach. Nur selten hilft er Pat dabei etwa eine Ladung Armani-Anzüge beiseite zu schaffen oder Geld für die Murphys aus ihrem Geschäft mit Wucherkrediten einzutreiben. Von diesem Buch erwarte ich, mehr über die illegalen Geschäfte der Murphys - Raub, Schmuggel und Schutzgelderpressung - zu erfahren, wenn Danny im weiteren Verlauf einen Platz am Tisch der Muprhys eingeräumt werden wird.
Don Winslow führt in gekonnter Weise in seine Geschichte ein, wie ich finde. Seinen Protagonisten Danny Ryans stellt er dabei zunächst im Hier und Jetzt vor, um dann nach und nach auch aus seiner Vergangenheit zu erzählen. Danny ist das einzige Kind von Marty Ryan, der früher an den Docks von Dogtown das Sagen hatte. Angst und Schrecken hat allein sein Name verbreitet, bevor er zum Alkoholiker wurde, der sich nicht einmal um sein Kind kümmern konnte. Danny ist stattdessen bei den Murphys groß geworden. Deren Familienoberhaupt - John Murphy - hat mit dem Niedergang von Marty Ryan dessen Macht und Stellung übernommen. Sein Sohn Pat Murphy ist für das Einzelkind Danny wie ein Bruder, seine Schwester Terry hat er geheiratet.
An der Leseprobe von City on Fire haben mir besonders gut die detaillierten Beschreibungen von Don Winslow gefallen. Bevor Danny sich in sein nahezu unvermeidliches Schicksal gefügt hat, ist er aus Dogtown fortgezogen, um Fischer zu werden. Don Winslow lässt in Schilderungen von Dannys Arbeit als Schwertfischer an der Harpune die raue See lebendig, fast greifbar werden. Aber ebenso authentisch beschreibt der Autor, wie man im Schlamm nach Meeresfrüchten gräbt und Krabben mit Hilfe von Ködern aus Hühnerbeinen fängt.
Obwohl Danny der Schwiegersohn von John Murphy ist, ist er bislang kaum in dessen illegale Geschäfte verwickelt. Primär geht er seiner Tätigkeit bei der Gewerkschaft nach. Nur selten hilft er Pat dabei etwa eine Ladung Armani-Anzüge beiseite zu schaffen oder Geld für die Murphys aus ihrem Geschäft mit Wucherkrediten einzutreiben. Von diesem Buch erwarte ich, mehr über die illegalen Geschäfte der Murphys - Raub, Schmuggel und Schutzgelderpressung - zu erfahren, wenn Danny im weiteren Verlauf einen Platz am Tisch der Muprhys eingeräumt werden wird.