Besonders gut gefällt mir die düstere Aufmachung des Thrillers - die Fotos mit der dunklen Stadt auf den ersten Seiten der Leseprobe stimmen toll auf die Gangster-Geschichte ein. Ich habe mich direkt wie in einem klassischen amerikanischen Gangsterfilm gefühlt. Gefallen haben mir auch die Fotos vor den einzelnen Abschnitten, die auch hier wunderbar auf die Stimmung und den Handlungsplatz einstimmen - eine gelungene Idee! Ähnlich filmisch lesen sich auch die ersten Kapitel der Leseoprobe: Das Visuelle steht im Vordergrund und die typischen Elemente der Gangstererzählung werden bedient. Ein wenig getrübt wird mein sonst eher positiver Eindruck durch den sehr männlich-objektivierenden Blick auf die Frau auf den ersten Seiten. Klar, irgendwie passt das in die Zeit und auch zum Genre. Ob man aber damit tatsächlich einsteigen muss?