Cleo - ein kleines Kätzchen rettet eine ganze Familie

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ligeia Avatar

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Sam ist tot. Der neunjährige Junge wurde überfahren....Für seine Familie ist nun nichts mehr wie es vorher war: die Trauer erstickt die Normalität im Alltag und an Fröhlichkeit ist schon gar nicht zu denken.

Dass das Leben nach dem Tod des eigenen Kindes (bzw. Bruders) nie wieder so sein wird, wie es einmal war, ist unbestritten. Aber trotz allem Schmerz geht es weiter, muss es weitergehen. Cleo erweist sich für Sams Familie hier als sehr hilfreich. Das kleine Katzenjunge hilft Sams Mutter und Rob, Sams Bruder, wieder zurück ins Leben zu finden - indem sie einfach nur da ist. Das kleine, unansehnliche Kätzchen weckt in allen den Dragn, es zu beschützen und zu bemuttern....und stellt somit eine neue (Lebens-)Aufgabe dar. Die drollige Art der kleinen Katze  erlaubt es Sams Mutter und Bruder sogar, zum ersten Mal seit dem tödlichen Unfall wieder zu lachen. 

Rührend, aber nicht rührselig und sprachlich sehr ansprechend erzählt Helen Brown die Geschichte, wie ein kleines Kätzchen eine ganze Familie rettet. Warum ich trotzdem nur 3 Sterne vergebe?? Obwohl ich nichts konkretes zu beanstanden habe, hat das Buch mich leider nicht so wirklich angesprochen - vielleicht bin ich einfach kein Katzenmensch, noch nicht mal im tiefsten Inneren.