Der neunjährige Sam wurde vor drei Wochen von einem Auto überfahren. Die ganze Familie einschließlich der Hündin Rata ist wie gelähmt und in tiefer Trauer. Plötzlich tritt Cleo, ein kleines Kätzchen, das eigentlich für Sam bestimmt gewesen war, in ihr Leben. Rob nimmt sie sofort in den Arm und lächelt zum ersten Mal seit sein Bruder tot ist. Die Mutter (Ich-Erzählerin) zweifelt daran, dass sie als Hundefan dazu in der Lage ist, sich um Cleo zu kümmern, schließlich ist sie ja auch noch zutiefst traurig und braucht all ihre Kraft, über den Tod ihres Sohnes hinwegzukommen.
In kürzester Zeit hat Cleo die Herzen aller im Sturm erobert. Selbst Rata entdeckt ihren Mutterinstinkt. Cleo verhilft der Familie ein Stück zurück zur Normalität. Rob schläft wieder im Zimmer, das er früher mit Sam geteilt hatte und das seit Sams Tod verwaist war, weil dort genügend Platz für ihn und Cleo ist.
Die Ich-Erzählerin beschreibt und schildert sehr mitreißend und gefühlvoll, aber keineswegs kitschig, die Gefühle und Gedanken, die sie ständig begleiten. Der Erzählstil gefällt mir sehr gut. Er ist eher nüchtern und ungewöhnlich: Cleo steht vor einem Gummibaum und versucht ein Blatt zu fangen. "Als sie überzeugt war, dass das Opfer in seiner grenzenlosen Dummheit irgendwelchen Blattgedanken nachhing, griff sie es mit Ingrimm an und bohrte ihre Zähne in sein überraschtes Fleisch."
Auf die Inhaltsangabe hin hätte mich das Buch eher nicht interessiert. Da ich dieses Thema an sich sehr bedrückend finde. Die Leseprobe offenbart aber eine ganz andere Umsetzung, als ich erwartet hatte. Es wird eine ganz besondere Stimmung erzeugt. Ich spüre die tiefe Trauer aller, das Gefühl, dass nun nichts mehr so sein wird wie es mal war. Aber als Cleo ins Leben der Familie tritt, bringt sie wieder ein bisschen Freude zurück. "Alles war durchdrungen von dem bitteren Schmerz, ohne Sam leben zu müssen. Trotzdem stellte ich, beinahe mit einem leichten Schuldgefühl, fest, dass die letzten vierundzwanzig Stunden nicht nur trostlos gewesen waren."
Dieses Buch möchte ich unbedingt lesen! Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht. Wie Cleos Platz in der Familie aussieht und wie sie allen das Leben wieder lebenswerter erscheinen lässt.
In kürzester Zeit hat Cleo die Herzen aller im Sturm erobert. Selbst Rata entdeckt ihren Mutterinstinkt. Cleo verhilft der Familie ein Stück zurück zur Normalität. Rob schläft wieder im Zimmer, das er früher mit Sam geteilt hatte und das seit Sams Tod verwaist war, weil dort genügend Platz für ihn und Cleo ist.
Die Ich-Erzählerin beschreibt und schildert sehr mitreißend und gefühlvoll, aber keineswegs kitschig, die Gefühle und Gedanken, die sie ständig begleiten. Der Erzählstil gefällt mir sehr gut. Er ist eher nüchtern und ungewöhnlich: Cleo steht vor einem Gummibaum und versucht ein Blatt zu fangen. "Als sie überzeugt war, dass das Opfer in seiner grenzenlosen Dummheit irgendwelchen Blattgedanken nachhing, griff sie es mit Ingrimm an und bohrte ihre Zähne in sein überraschtes Fleisch."
Auf die Inhaltsangabe hin hätte mich das Buch eher nicht interessiert. Da ich dieses Thema an sich sehr bedrückend finde. Die Leseprobe offenbart aber eine ganz andere Umsetzung, als ich erwartet hatte. Es wird eine ganz besondere Stimmung erzeugt. Ich spüre die tiefe Trauer aller, das Gefühl, dass nun nichts mehr so sein wird wie es mal war. Aber als Cleo ins Leben der Familie tritt, bringt sie wieder ein bisschen Freude zurück. "Alles war durchdrungen von dem bitteren Schmerz, ohne Sam leben zu müssen. Trotzdem stellte ich, beinahe mit einem leichten Schuldgefühl, fest, dass die letzten vierundzwanzig Stunden nicht nur trostlos gewesen waren."
Dieses Buch möchte ich unbedingt lesen! Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht. Wie Cleos Platz in der Familie aussieht und wie sie allen das Leben wieder lebenswerter erscheinen lässt.