Was für ein Unterschied zu dem letzten Buch mit einer Katze als Titelheld, daß ihr uns bei Vorablesen vorgestellt habt. Ich meine damit Tom Cox "Alles für die Katz". Dieses überflüssige Geschreibsel, das einen schon fast wütend machte vor lauter Katzenfanatischen Einfalt. Und jetzt das. Schon der Untertitel des ersten vorgestellten Kapitels rührt ans Herz. "Eine Katze kommt nicht, wenn sie eingeladen wird. Sie kommt, wenn man sie braucht".
Helen und Steve haben gerade ihren neunjährigen Sohn Sam verloren. Er wurde von einem Auto überfahren. Der jüngere Sohn Rob ist aufgrund des Unglücks schier verstummt. Das Lachen ist aus dem Haus gewichen. Eines Tages steht die Nachbarin Lena vor der Tür und bringt ein Kätzchen, dass sich Sam noch vor seinem Tod ausgesucht hatte. Helen will zunächst ablehnen, aber Rob adoptiert das junge Tier sofort. Zum ersten Mal seit dem Unfall spielt ein Lächeln um seine Lippen. Cleo wird zum neuen Hausgenossen. Auch bei der alten Hündin Rata melden sich sofort die Beschützerinstinkte. Die erste Nacht mit Cleo im Haus scheinen der Beginn eines langsamen Heilungsprozesses zu sein, das Licht am Horizont.
Helen Brown hat eine ansprechende Art zu schreiben. Einfühlsam und eindringlich zugleich, ohne pathetisch zu werden. Sie versucht den Schmerz, die Sinnlosigkeit, die Wut, alle Gefühle die mit dem Tod des Sohnes zusammenhängen auf eine für den Leser verständliche Art darzustellen. Das führt dazu daß man mitfühlt ohne mitleidig zu werden. Wunderbar auch ihre Art Dinge und Situationen anschaulich zu machen. Wenn sie den Tod des Vaters während eines klassischen Konzertes beschreibt um damit zum Sterben ihres Sohnes überzuleiten und den Unterschied zwischen den beiden Ereignissen für sich zu verdeutlichen. Der alte Mann war bereit zu gehen, der Sohn nicht.
Mich hat diese kurze Leseprobe berührt. Ich bin kein ausgesprochener Tiernarr. Aber was Helen Brown schreibt, sind Worte für die Seele die auch mich beeindrucken. Und mein Verständnis für und das Interesse an Katzen wecken. Sollte ich einmal eine Katze brauchen, dann hoffe ich, daß mich die richtige findet!
Helen und Steve haben gerade ihren neunjährigen Sohn Sam verloren. Er wurde von einem Auto überfahren. Der jüngere Sohn Rob ist aufgrund des Unglücks schier verstummt. Das Lachen ist aus dem Haus gewichen. Eines Tages steht die Nachbarin Lena vor der Tür und bringt ein Kätzchen, dass sich Sam noch vor seinem Tod ausgesucht hatte. Helen will zunächst ablehnen, aber Rob adoptiert das junge Tier sofort. Zum ersten Mal seit dem Unfall spielt ein Lächeln um seine Lippen. Cleo wird zum neuen Hausgenossen. Auch bei der alten Hündin Rata melden sich sofort die Beschützerinstinkte. Die erste Nacht mit Cleo im Haus scheinen der Beginn eines langsamen Heilungsprozesses zu sein, das Licht am Horizont.
Helen Brown hat eine ansprechende Art zu schreiben. Einfühlsam und eindringlich zugleich, ohne pathetisch zu werden. Sie versucht den Schmerz, die Sinnlosigkeit, die Wut, alle Gefühle die mit dem Tod des Sohnes zusammenhängen auf eine für den Leser verständliche Art darzustellen. Das führt dazu daß man mitfühlt ohne mitleidig zu werden. Wunderbar auch ihre Art Dinge und Situationen anschaulich zu machen. Wenn sie den Tod des Vaters während eines klassischen Konzertes beschreibt um damit zum Sterben ihres Sohnes überzuleiten und den Unterschied zwischen den beiden Ereignissen für sich zu verdeutlichen. Der alte Mann war bereit zu gehen, der Sohn nicht.
Mich hat diese kurze Leseprobe berührt. Ich bin kein ausgesprochener Tiernarr. Aber was Helen Brown schreibt, sind Worte für die Seele die auch mich beeindrucken. Und mein Verständnis für und das Interesse an Katzen wecken. Sollte ich einmal eine Katze brauchen, dann hoffe ich, daß mich die richtige findet!