Immer, wenn du glaubst, es geht nicht mehr...

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lilli333 Avatar

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... kommt von irgendwo ein Kätzchen her.

In diesem autobiographischen Roman beschreibt Helen Brown, wie die Familie nach dem Unfalltod ihres neunjährigen Sohnes Sam wieder ins Leben zurückfindet. Einige Wochen nach dem tragischen Ereignis schleicht sich unerwartet das kleine Kätzchen Cleo, das Sam sich vor seinem Tod noch ausgesucht hatte, in die Herzen der Trauernden. Mit Hilfe des tolpatschigen kleinen Wesens erfahren die Hinterbliebenen wieder, was es für ein Gefühl ist zu lachen und sich zu freuen, ohne dabei den geliebten Sohn bzw. Bruder zu verraten.

Mich hat die Leseprobe sehr berührt, ich hatte ständig eine Träne im Augenwinkel, so traurig ist das alles. Dabei gelingt es Helen Brown, ihre Geschichte in einem lockeren, frischen Ton zu erzählen, so dass man sie bei aller Traurigkeit doch gerne liest. Als Mutter kann ich mir gut vorstellen, was die Autorin durchgemacht hat und dass sie mit ihrem Buch nicht nur ihrer eigenen Familie, sondern auch etlichen anderen ein bisschen über den Schmerz hinweg geholfen hat bzw. helfen wird.