Voller Skepsis machte ich mich an diese Leseprobe: Ein Kind stirbt, die Mutter beschreibt die Rückkehr der Familie zurück ins Leben dank einer Katze. Na, da sind der Kitsch und die Rührseligkeit nicht fern. Doch weit gefehlt!
Die Leseprobe gibt einen knappen Einblick in den momentanen Gefühlszustand der Familie, bevor Cleo, das Kätzchen, seinen Platz im Haus beansprucht. Trotz der allüberwältigenden Trauer, die nach diesem Todesfall alle Angehörigen beherrscht, gelingt es der Autorin eine gewisse Selbstironie zu bewahren und diese entsprechend schriftlich festzuhalten. So lesen sich die 25 Seiten ungeachtet der Schwere des Themas unerwartet leicht. Helen Brown gelingt ein wahrer Balanceakt: Den Tod eines Kindes und den damit verbundenen Schmerz ernsthaft, aber dennoch mit heiteren Aspekten zu erzählen, ohne jedoch damit etwas ins Lächerliche zu ziehen.
Gelungen!
Die Leseprobe gibt einen knappen Einblick in den momentanen Gefühlszustand der Familie, bevor Cleo, das Kätzchen, seinen Platz im Haus beansprucht. Trotz der allüberwältigenden Trauer, die nach diesem Todesfall alle Angehörigen beherrscht, gelingt es der Autorin eine gewisse Selbstironie zu bewahren und diese entsprechend schriftlich festzuhalten. So lesen sich die 25 Seiten ungeachtet der Schwere des Themas unerwartet leicht. Helen Brown gelingt ein wahrer Balanceakt: Den Tod eines Kindes und den damit verbundenen Schmerz ernsthaft, aber dennoch mit heiteren Aspekten zu erzählen, ohne jedoch damit etwas ins Lächerliche zu ziehen.
Gelungen!