Viel Dialog, leider nicht ganz meins…
Ich liebe Geschichten über Frauen, die mit den Konventionen ihrer Zeit brechen und anecken. Ähnliche Hoffnungen hatte ich auch in diesen Roman, der als „unvergesslich“ beschrieben wird und von den „gesellschaftlichen Beschränkungen von Frauenleben in Irland vor nicht allzu langer Zeit“ erzählen soll - leider merkt man dem Ganzen irgendwie an, dass es ein Mann war, der das Buch geschrieben hat und nicht eine Frau selbst. Ich finde den Figuren fehlt es, zumindest, was die Leseprobe angeht, an Tiefe. Auch realistisch finde ich das Ganze nicht wirklich - und obwohl das Fiktion ist es doch ein gewisser Realismus, den ich mir von derartigen Büchern erhoffe.
Auch sonst ist das Buch für mich leider nicht wirklich besonders und kann Beispielsweise auch nicht durch seine tolle Sprache oder etwas ähnliches punkten.
Ich hoffe trotzdem, dass es bei Leuten landet, für die es mehr den Geschmack trifft.
Auch sonst ist das Buch für mich leider nicht wirklich besonders und kann Beispielsweise auch nicht durch seine tolle Sprache oder etwas ähnliches punkten.
Ich hoffe trotzdem, dass es bei Leuten landet, für die es mehr den Geschmack trifft.