Debüt mit Potential
Coast Road von von Alan Murrin / Rezension
Ardglas, Irland, 1994/95: Poetin Colette ist wieder da, nachdem sie sie ihre Familie verlassen hatte. Ihr Mann verwehrt ihr die Kinder und sie sucht Hilfe bei Izzy, die ihrerseits unglücklich mit einem Lokalpolitiker verheiratet ist.
Das ist das Debüt des Autors, deswegen war ich umso gespannter. Ich habe das Buch gern gelesen und Irland ist als Setting immer eine gute Idee. Ich bin ehrlich, selbst wenn ich ein Buch nicht so mag, wenn es in Irland spielt, dann gefällt es mir immer doch ein kleines Bisschen mehr. Seit „Scarlett“ ist das so (eines meiner all times Favs)
Angezogen wurde ich durch das ungewöhnliche und wunderschöne Cover. Ich verstehe auch, was der Autor vorhatte. Für mich persönlich ist es nur teils gelungen.
In einem Marketing Kommentar zum Buch hat gestanden, dass die Frauen hier komplex und faszinierend seien und aufgedeckt würde, warum diese in unglücklichen Beziehungen drin blieben. Ich fand aber leider die Charaktere recht eindimensional, es fiel mir sogar schwer sie auseinanderzuhalten. Und ja sicher, in Irland der 90er trennte man sich nicht, Scheidung war ja auch nicht erlaubt (bis 1996).
Ohne Euch viel zu spoilern, ist ein Fazit aus der Geschichte z.B. und ich zitiere im übertragenen Sinne: Obwohl wir uns nicht ausstehen können, werden wir zusammen krank und alt werden.
Jedenfalls ist es mir deshalb nicht gelungen so richtig engen Bezug zu einer der Frauen aufzubauen (über die meisten Männer in dieser Geschichte brauchen wir gar nicht reden 🚩). Und somit gab es niemanden, mit dem ich hätte mitfiebern können. Die Ereignisse sind tragisch, aber meine Augen blieben trocken. Mitgenommen hat mich wohl eine Sache aus Colettes Vergangenheit. Vielleicht mache ich irgendwann einen re-read.
Macht Euch in jedem Fall ein eigenes Bild!
3/5⭐️⭐️⭐️
Ardglas, Irland, 1994/95: Poetin Colette ist wieder da, nachdem sie sie ihre Familie verlassen hatte. Ihr Mann verwehrt ihr die Kinder und sie sucht Hilfe bei Izzy, die ihrerseits unglücklich mit einem Lokalpolitiker verheiratet ist.
Das ist das Debüt des Autors, deswegen war ich umso gespannter. Ich habe das Buch gern gelesen und Irland ist als Setting immer eine gute Idee. Ich bin ehrlich, selbst wenn ich ein Buch nicht so mag, wenn es in Irland spielt, dann gefällt es mir immer doch ein kleines Bisschen mehr. Seit „Scarlett“ ist das so (eines meiner all times Favs)
Angezogen wurde ich durch das ungewöhnliche und wunderschöne Cover. Ich verstehe auch, was der Autor vorhatte. Für mich persönlich ist es nur teils gelungen.
In einem Marketing Kommentar zum Buch hat gestanden, dass die Frauen hier komplex und faszinierend seien und aufgedeckt würde, warum diese in unglücklichen Beziehungen drin blieben. Ich fand aber leider die Charaktere recht eindimensional, es fiel mir sogar schwer sie auseinanderzuhalten. Und ja sicher, in Irland der 90er trennte man sich nicht, Scheidung war ja auch nicht erlaubt (bis 1996).
Ohne Euch viel zu spoilern, ist ein Fazit aus der Geschichte z.B. und ich zitiere im übertragenen Sinne: Obwohl wir uns nicht ausstehen können, werden wir zusammen krank und alt werden.
Jedenfalls ist es mir deshalb nicht gelungen so richtig engen Bezug zu einer der Frauen aufzubauen (über die meisten Männer in dieser Geschichte brauchen wir gar nicht reden 🚩). Und somit gab es niemanden, mit dem ich hätte mitfiebern können. Die Ereignisse sind tragisch, aber meine Augen blieben trocken. Mitgenommen hat mich wohl eine Sache aus Colettes Vergangenheit. Vielleicht mache ich irgendwann einen re-read.
Macht Euch in jedem Fall ein eigenes Bild!
3/5⭐️⭐️⭐️