Zwei Lebenswege
Es ist das Jahr 1994. Kaum vorstellbar, dass Scheidungen zu diesem Zeitpunkt in Irland noch verboten sind. Aber in dem kleinen Dorf Ardglas gehen die Uhren eh langsamer. Hier bestimmen Kinder, Küche und Kirche das Leben. Insbesondere der Frauen.
Colette Crowley aber ist anders. Sie hatte Mann und Kinder verlassen, lebte in Dublin ein anderes Leben.
Als sie im Herbst 1994 in ihre Heimat zurückkehrt, ist sie schnell im Mittelpunkt von Neugier und Missgunst.
Auch Izzy ist skeptisch. Sie, die ein nicht glückliches, aber konventionelles Leben führt.
Die Lebenswege der beiden Frauen kreuzen sich, sie eint die Sorge um ihre Kinder.
Für Colette wird es immer schwieriger, ihr selbstbestimmtes Leben im kleinen Cottage an der Coast Road zu führen. Gerüchte machen die Runde und sie gerät immer tiefer in einen schicksalhaften Strudel.
Die Geschichte von Alan Murrin hat mir sehr gut gefallen. Fein und vorsichtig modelliert er die Figuren. Fast ängstlich begleitet man die beiden Frauen. Man erahnt das Unglück am Horizont, hofft und bangt aber mit den Frauen.
Ein Buch der leisen, aber eindringlichen Töne.
Colette Crowley aber ist anders. Sie hatte Mann und Kinder verlassen, lebte in Dublin ein anderes Leben.
Als sie im Herbst 1994 in ihre Heimat zurückkehrt, ist sie schnell im Mittelpunkt von Neugier und Missgunst.
Auch Izzy ist skeptisch. Sie, die ein nicht glückliches, aber konventionelles Leben führt.
Die Lebenswege der beiden Frauen kreuzen sich, sie eint die Sorge um ihre Kinder.
Für Colette wird es immer schwieriger, ihr selbstbestimmtes Leben im kleinen Cottage an der Coast Road zu führen. Gerüchte machen die Runde und sie gerät immer tiefer in einen schicksalhaften Strudel.
Die Geschichte von Alan Murrin hat mir sehr gut gefallen. Fein und vorsichtig modelliert er die Figuren. Fast ängstlich begleitet man die beiden Frauen. Man erahnt das Unglück am Horizont, hofft und bangt aber mit den Frauen.
Ein Buch der leisen, aber eindringlichen Töne.