Was für eine Kindheit
Die junge Gabriele ist ja schon sehr zielstrebig, wenn auch sehr eigenwillig. Sie spricht mit sich selbst und hegt für sich den großen Traum, einst wohlhabend zu sein. Und das obwohl sie aus ärmsten Verhältnissen stammt. Besonders erschreckend fand ich, dass der Vater seine Töchter einfach in ein Waisenhaus steckt. Ich habe mich natürlich sofort gefragt, warum er das tut. Sind es wohlmöglich gar nicht seine Kinder? Vielleicht werden wir das auch gar nicht erfahren. Denn noch neugieriger, wie Gabrieles weiteres Leben verlaufen wird und wie sie zu der Modeschöpferin wird. Erste Anfänge des Nähens haben wir ja schon im Kloster gesehen. Die Erzählweise fördert diese Neugier nur noch und auch die ganz verschiedenen drei Schwestern mag ich sehr. Es wird bestimmt noch spannend.