Coco, die Starke
Lena Johannsen, die Autorin, berichtet hier sehr eindrucksvoll über die Entwicklung der Teenagerin Gabrielle Chanel zur erfolgreichen Modedesignerin Coco Chanel über zwanzig Jahre hinweg.
Gabrielle kam aus einfachen Verhältnissen, hatte aber - anders als ihre Schwestern - von Beginn an ehrgeizige Träume und Ziele. Der Traum, einmal berühmt und von allen anerkannt zu sein, geht zwar in Erfüllung, aber nur auf Umwegen, denn an Modedesign hatte sie zunächst gar nicht gedacht. Bekannte Modeschöpferin wird sie letzlich aber auch vor allem durch die Unterstützung anderer und die Worte ihrer verstorbenen Mutter, die ihr als Kind eingeprägt hat, dass der Name Gabrielle "die Starke" bedeutet. So hat sie sich in schwierigen Situationen immer wieder gezwungen, durchzuhalten und stark zu sein.
Das Bild der jungen Frau ist sehr vielschichtig gelungen, inbesondere durch die Darstellung ihrer Gedanken und Selbstzweifel.
Dies hat dazu geführt, dass meine Empfingungen für die Protagonistin sehr schwankend waren: mal voller Mitleid und Bewunderung, dann wiederum missfiel mir ihr rücksichtsloser Egoismus und Ehrgeiz.
Genau diese Diskrepanz aber hat das Buch für mich spannend und interessant gemacht.
Die leicht zu lesende Biografie kann ich allen empfehlen, die sich für die Entwicklung starker Frauen, für Mode und auch für geschichtliche Hintergründe interessieren.
Gabrielle kam aus einfachen Verhältnissen, hatte aber - anders als ihre Schwestern - von Beginn an ehrgeizige Träume und Ziele. Der Traum, einmal berühmt und von allen anerkannt zu sein, geht zwar in Erfüllung, aber nur auf Umwegen, denn an Modedesign hatte sie zunächst gar nicht gedacht. Bekannte Modeschöpferin wird sie letzlich aber auch vor allem durch die Unterstützung anderer und die Worte ihrer verstorbenen Mutter, die ihr als Kind eingeprägt hat, dass der Name Gabrielle "die Starke" bedeutet. So hat sie sich in schwierigen Situationen immer wieder gezwungen, durchzuhalten und stark zu sein.
Das Bild der jungen Frau ist sehr vielschichtig gelungen, inbesondere durch die Darstellung ihrer Gedanken und Selbstzweifel.
Dies hat dazu geführt, dass meine Empfingungen für die Protagonistin sehr schwankend waren: mal voller Mitleid und Bewunderung, dann wiederum missfiel mir ihr rücksichtsloser Egoismus und Ehrgeiz.
Genau diese Diskrepanz aber hat das Buch für mich spannend und interessant gemacht.
Die leicht zu lesende Biografie kann ich allen empfehlen, die sich für die Entwicklung starker Frauen, für Mode und auch für geschichtliche Hintergründe interessieren.