Die Schöne und das Biest

Der Schreibstil ist locker und relativ anspruchslos, lässt sich einfach so herunter lesen. Die Protagonisten hingegen sind da eher etwas speziell: Während mir Autumn sympathisch ist mit ihrer noch jungen, aber gefühlvollen und leicht nachdenklichen Art, ist mir Cole absolut zuwider. Wenn es um Frauen geht redet er abfällig über Titten statt Brüste, verhält sich niveaulos wie ein kleiner Rotzbengel und definiert sich über Sport und Machogehabe, um sein angekratztes Ego aufzupolieren. Entsprechend machen mir auch seine Kapitel wenig Spaß zu lesen, weil mir der Kerl hochgradig unsmpathisch ist. Zudem scheint der Typ einen ganzen Sack voller Klischees zu bedienen, was es nicht einfacher macht. Wer ein Buch sucht, bei dem die Protagonisten polarisieren, liegt hier ganz richtig.