Über Angst, Vertrauen und liebe zu sich selbst
Nach einer Leseprobe zu „Cole & Autumn“ war ich zwiegespalten ob mir das Werk gefallen könnte. Die mehrfachen, deutlichen Erwähnung von Autumns Unfall ohne konkret zu werden, fand ich recht mühsam und erzwungen.
Aber fangen wir von vorn an. Cole & Autumn ist ein Buch aus dem Genre Young Adult, spielt in den Vereinigten Staaten und die Protagonisten sind, wie erwartet, Cole und Autumn. Cole ist Footballspieler mit Stipendium am College, erfolgreich, gutaussehenden, intelligent und weiß das alles sehr gut einzusetzen. Autumn ist die Schwester von Coles Teamkameraden Gavin. Zu Beginn der Geschichte kehrt sie von ihrem einjährigen Aufenthalt in Tibet zurück und wird postwendend von Gavin in eine Bar mitgenommen wo sie Cole begegnet. Er interessiert sich für sie, sie hält Abstand und es entwickelt sich ein kleines Katz und Mausspiel wobei die Aufgabe, die Autumn Cole stellt sehr charmant ist und mir gut gefallen hat. Diese wird auch immer wieder thematisiert.
Die Geschichte ist in den Perspektiven beider Protagonisten geschrieben, wobei die Story an sich immer weiter verläuft.
Insgesamt hat mich das Buch am Ende doch überrascht. Zwar hatte ich schon eine starke Erwartung und grundlegend hat die Autorin diese auch erfüllt, aber das doch mit einem anderen Ereignis als Ursache als erwartet. Ich mag den Rollentausch, der dadurch passiert, die Reaktionen sind für mich größtenteils sehr authentisch und auch das Verhalten überwiegend nachvollziehbar.
Es ist weniger eine Geschichte über ein Mädchen und ein Junge, die sich ineinander verlieben, als viel mehr eine Geschichte darüber sich selbst zu lieben, Angst davor verletzt zu werden und Vertrauen in und durch andere. Diese Vielschichtigkeit hat tatsächlich dazu beigetragen, dass mir die Geschichte deutlich besser gefallen hat als am Anfang. Der letzte WOW-Moment im Buch war für mich nicht nötig, man hätte es auch weniger, ich nenne es mal dramatisch, beenden können. Was mir persönlich im Epilog gefallen hätte, wäre ein Ausblick gewesen wo es für die Figuren hin geht. Da ist mir das doch zu sehr abgeschnitten. Die erste Hälfte hat sich für mich etwas zäh gelesen aber am Ende bin ich dann ganz schon durchmarschiert. Ich habe etwa 2 Abende daran gelesen.
Aber fangen wir von vorn an. Cole & Autumn ist ein Buch aus dem Genre Young Adult, spielt in den Vereinigten Staaten und die Protagonisten sind, wie erwartet, Cole und Autumn. Cole ist Footballspieler mit Stipendium am College, erfolgreich, gutaussehenden, intelligent und weiß das alles sehr gut einzusetzen. Autumn ist die Schwester von Coles Teamkameraden Gavin. Zu Beginn der Geschichte kehrt sie von ihrem einjährigen Aufenthalt in Tibet zurück und wird postwendend von Gavin in eine Bar mitgenommen wo sie Cole begegnet. Er interessiert sich für sie, sie hält Abstand und es entwickelt sich ein kleines Katz und Mausspiel wobei die Aufgabe, die Autumn Cole stellt sehr charmant ist und mir gut gefallen hat. Diese wird auch immer wieder thematisiert.
Die Geschichte ist in den Perspektiven beider Protagonisten geschrieben, wobei die Story an sich immer weiter verläuft.
Insgesamt hat mich das Buch am Ende doch überrascht. Zwar hatte ich schon eine starke Erwartung und grundlegend hat die Autorin diese auch erfüllt, aber das doch mit einem anderen Ereignis als Ursache als erwartet. Ich mag den Rollentausch, der dadurch passiert, die Reaktionen sind für mich größtenteils sehr authentisch und auch das Verhalten überwiegend nachvollziehbar.
Es ist weniger eine Geschichte über ein Mädchen und ein Junge, die sich ineinander verlieben, als viel mehr eine Geschichte darüber sich selbst zu lieben, Angst davor verletzt zu werden und Vertrauen in und durch andere. Diese Vielschichtigkeit hat tatsächlich dazu beigetragen, dass mir die Geschichte deutlich besser gefallen hat als am Anfang. Der letzte WOW-Moment im Buch war für mich nicht nötig, man hätte es auch weniger, ich nenne es mal dramatisch, beenden können. Was mir persönlich im Epilog gefallen hätte, wäre ein Ausblick gewesen wo es für die Figuren hin geht. Da ist mir das doch zu sehr abgeschnitten. Die erste Hälfte hat sich für mich etwas zäh gelesen aber am Ende bin ich dann ganz schon durchmarschiert. Ich habe etwa 2 Abende daran gelesen.