Der Fall wäre spannend gewesen, der Commissario eher nicht
Commissario Gaetano und der lügende Fisch (Gaetano ermittelt, Band 1) von Fabio Nola, erschienen im dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG am 17. April 2025.
In Neapel wird das Fest des Heiligen San Gennaro gefeiert. Am Morgen kommt ein ziemlich arroganter Turiner ins Büro von Gaetano, weil er seit Wochen von einem Menschen verfolgt wird, der an sein Telefon geht, wenn er der Putzfrau die Arbeitsanweisungen auf den Anrufbeantworter sprechen will. Anhand seiner Uhr, die bei jedem Anruf immer einmal weniger schlägt, vermutet der Besucher, dessen Name Ianus Capuano lautet, was eine andere Form des Namens des San Gennaro ist, dass es sich um einen Countdown mit dem heutigen Ende bedeutet. Gennaro wimmelt ihn mehr oder weniger ab da die Neapolitaner bei dem Fest ihres Heiligen regelmäßig über die Stränge schlagen und somit kein Personal da ist, um eine leerstehende Wohnung zu überwachen da der Turiner heute noch nach Hause fliegen will. Später schickt Gaetano doch noch jemanden hin, der dann tatsächlich eine kopflose Leiche findet.
Das Setting, Neapel wie es ist, mit Volksfest und überarbeiteten Beamten ist gut gewählt und auch die ersten Eindrücke, mit dem Vorgesetzten, der auf eine Beförderung hofft, schnell mal jemanden der sich verdächtig macht verhaften, dieses sich nur auf eine Richtung konzentrieren, ist sehr gut angelegt gewesen. Weniger gut fand ich dann das private Umfeld des Commissario, der nicht gerade durch sympathische Wesenszüge auffällt. Sexismus, Unfreundlichkeit und immer wieder sein privates, zerrüttetes Umfeld waren mir am Ende zu viel.
In Neapel wird das Fest des Heiligen San Gennaro gefeiert. Am Morgen kommt ein ziemlich arroganter Turiner ins Büro von Gaetano, weil er seit Wochen von einem Menschen verfolgt wird, der an sein Telefon geht, wenn er der Putzfrau die Arbeitsanweisungen auf den Anrufbeantworter sprechen will. Anhand seiner Uhr, die bei jedem Anruf immer einmal weniger schlägt, vermutet der Besucher, dessen Name Ianus Capuano lautet, was eine andere Form des Namens des San Gennaro ist, dass es sich um einen Countdown mit dem heutigen Ende bedeutet. Gennaro wimmelt ihn mehr oder weniger ab da die Neapolitaner bei dem Fest ihres Heiligen regelmäßig über die Stränge schlagen und somit kein Personal da ist, um eine leerstehende Wohnung zu überwachen da der Turiner heute noch nach Hause fliegen will. Später schickt Gaetano doch noch jemanden hin, der dann tatsächlich eine kopflose Leiche findet.
Das Setting, Neapel wie es ist, mit Volksfest und überarbeiteten Beamten ist gut gewählt und auch die ersten Eindrücke, mit dem Vorgesetzten, der auf eine Beförderung hofft, schnell mal jemanden der sich verdächtig macht verhaften, dieses sich nur auf eine Richtung konzentrieren, ist sehr gut angelegt gewesen. Weniger gut fand ich dann das private Umfeld des Commissario, der nicht gerade durch sympathische Wesenszüge auffällt. Sexismus, Unfreundlichkeit und immer wieder sein privates, zerrüttetes Umfeld waren mir am Ende zu viel.