Die Last der Vergangenheit
Commissario Salvatore Gaetano arbeitet bei der Polizei in Neapel. Während in Neapel gerade wegen der Feierlichkeiten zu San Gennaro die ganze Stadt Kopf steht, bekommt der Commissario auf der Polizeistation Besuch von einem Turiner, der sich bedroht fühlt. Nach dessen Angaben bricht jeden Freitag Abend ein Fremder in seine Wohnung in Neapel ein, verstellt die antike Wanduhr und geht ans Telefon. Für diesen Abend fürchtet der Turiner um sein Leben. Der Commissario kann sich keinen Reim auf die wirre Geschichte machen. Außerdem hat er andere Sorgen. Die BewohnerInnen der Stadt fiebern feiernd dem Höhepunkt des Blutwunders des San Gennaro entgegen, seine Nichte Carla möchte demnächst heiraten und von ihm zum Altar geführt werden, stellvertretend für seinen Bruder Aniello, der nach einem Unglück ein Pflegefall ist.
Der Commissario stellt zwar einen Kollegen zur Überwachung besagter Wohnung ab, trotzdem findet sich dort noch am selben Abend eine kopflose Leiche. Als sich herausstellt, dass es sich dabei um den Turiner handelt, der am Tag um Hilfe bat und ausgerechnet den selben Namen wie der Schutzpatron der Stadt trägt, wird aus der verworrenen Geschichte ein kniffliger Fall - bei dem der Commissario mehr als eine Baldriantablette braucht!
Der Autor Fabio Nola startet mit dem vorliegenden Krimi eine Neapel - Krimireihe rund um den Commissario Salvatore Gaetano. Auch das turbulente Privatleben des Commissarios nimmt einen großen Teil der Handlung ein, so bekommt man Einblick in sein familiäres Gefüge.
Neapel wird mit den Bräuchen des Landes und der Mentalität der Menschen detailreich dargestellt. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob Neapel tatsächlich so laut und schmutzig ist!
Es ist dem Autor anzumerken, dass er Neapel als Stadt und das Land an sich gut kennt.
Salvatore Gaetano hat eine zum Teil sehr schroffe, unhöfliche Art mit seinen KollegInnen umzugehen, und manchmal scheint er nicht ganz bei der Sache zu sein.
Auch die Hierarchie innerhalb der Polizeistation wird deutlich dargestellt.
Die eigentliche Story des Buches gefällt mir, ich hätte mir allerdings die Spannung besser verteilt gewünscht. So waren einige Stellen doch recht langatmig. Dem Autor ist es allerdings gelungen, neben recht blutigen Beschreibungen eine gute Portion Humor mit einfließen zu lassen. Die Auflösung des Falles kam für mich überraschend, hat mir richtig gut gefallen, ich hatte in eine andere Richtung gedacht.
Ich bin gespannt auf den 2. Neapel-Krimi.
Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Punkten und eine Leseempfehlung für Italien-und Krimi-Fans.
Der Commissario stellt zwar einen Kollegen zur Überwachung besagter Wohnung ab, trotzdem findet sich dort noch am selben Abend eine kopflose Leiche. Als sich herausstellt, dass es sich dabei um den Turiner handelt, der am Tag um Hilfe bat und ausgerechnet den selben Namen wie der Schutzpatron der Stadt trägt, wird aus der verworrenen Geschichte ein kniffliger Fall - bei dem der Commissario mehr als eine Baldriantablette braucht!
Der Autor Fabio Nola startet mit dem vorliegenden Krimi eine Neapel - Krimireihe rund um den Commissario Salvatore Gaetano. Auch das turbulente Privatleben des Commissarios nimmt einen großen Teil der Handlung ein, so bekommt man Einblick in sein familiäres Gefüge.
Neapel wird mit den Bräuchen des Landes und der Mentalität der Menschen detailreich dargestellt. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob Neapel tatsächlich so laut und schmutzig ist!
Es ist dem Autor anzumerken, dass er Neapel als Stadt und das Land an sich gut kennt.
Salvatore Gaetano hat eine zum Teil sehr schroffe, unhöfliche Art mit seinen KollegInnen umzugehen, und manchmal scheint er nicht ganz bei der Sache zu sein.
Auch die Hierarchie innerhalb der Polizeistation wird deutlich dargestellt.
Die eigentliche Story des Buches gefällt mir, ich hätte mir allerdings die Spannung besser verteilt gewünscht. So waren einige Stellen doch recht langatmig. Dem Autor ist es allerdings gelungen, neben recht blutigen Beschreibungen eine gute Portion Humor mit einfließen zu lassen. Die Auflösung des Falles kam für mich überraschend, hat mir richtig gut gefallen, ich hatte in eine andere Richtung gedacht.
Ich bin gespannt auf den 2. Neapel-Krimi.
Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Punkten und eine Leseempfehlung für Italien-und Krimi-Fans.