San Gennaro
Der Roman spielt im dreckigen, chaotischen, verarmten aber dennoch liebenswerten Neapel. Der Autor beschreibt die Stadt detailliert und liebevoll, versucht die Atmosphäre gut einzufangen und die Besonderheiten der Einwohner zu vermitteln. Er selbst ist jedoch kein gebürtiger Neapolitaner, sondern hat als Deutscher nur dort studiert. Das macht die vielen Beschreibungen der Stadt und seiner Bewohner ein etwas unauthentisch.
Die Handlung an sich ist komplex, spannend und voller unerwarteter Wendungen. Was als scheinbarer Mord der Camorra beginnt, öffnet schließlich noch schlimmere menschliche Abgründe.
Die Hauptfigur, Commissario Gaetano wird im Klappentext als feinfühlig beschrieben, mir persönlich war der Kommisar aber tatsächlich sehr unsympathisch. Er fungiert als Ziehvater für seine Nichte Carla, scheint dieser Rolle jedoch nicht gerecht zu werden. Zudem hat er ein besonderes Interesse an jungen Frauen, egal ob Zeuginnen oder Tatverdächtige.
Die Handlung an sich ist komplex, spannend und voller unerwarteter Wendungen. Was als scheinbarer Mord der Camorra beginnt, öffnet schließlich noch schlimmere menschliche Abgründe.
Die Hauptfigur, Commissario Gaetano wird im Klappentext als feinfühlig beschrieben, mir persönlich war der Kommisar aber tatsächlich sehr unsympathisch. Er fungiert als Ziehvater für seine Nichte Carla, scheint dieser Rolle jedoch nicht gerecht zu werden. Zudem hat er ein besonderes Interesse an jungen Frauen, egal ob Zeuginnen oder Tatverdächtige.