Festgefahren

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Die Protagonistin fühlt sich festgefahren. So geht es sicher vielen Menschen Ende 30/Anfang 40.
Sie hat zwei Kinder, die in aufmüpfigen Trotzphasen stecken, einen Mann, der zu viel arbeitet und den sie ständig an Vereinbarungen wie Kinder abholen etc erinnern muss und einen Job, dem sie auch nicht gerecht wird.
Alles in allem fühlt sie sich nur noch gestresst, alles ist bis ins Letzte durchgetacktet, sie selbst kommt viel zu kurz und so beginnt sie, alles in Frage zu stellen.

Der Autor versteht es, die Hektik im Kopf der Protagonistin so perfekt und ohne Umschweife zu vermitteln, dass man sich selbst als Leser in ihrer Tretmühle wiederfindet und überlegt, selbst die Koffer zu packen und neu anzufangen.