Conny und die Sache mit dem Hausfrauenporno

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annabelle Avatar

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Conny Mayer, Mitte dreißig, alleinerziehende Mutter von zwei kleinen Kindern und Teilzeitlehrerin, schreibt in ihrer knappen Freizeit Erotikromane für Frauen. Dies unter Pseudonym, denn ihr Umfeld soll von dieser Tätigkeit nichts erfahren. Der Verlag, der ihre Bücher herausbringt, möchte zur Förderung der Verkaufszahlen ein männliches Gesicht hinter diesem Pseudonym. Ein geeigneter Mann ist schnell gefunden, der an Connys statt nun die Lorbeeren erntet. Sehr zu deren Ärger... Neben dem Hass auf diesen unbekannten Menschen, kommen noch mehr Probleme auf Conny zu. Wer schreibt ihr diese ominösen Drohbriefe. Hat es etwas mit dem neuen netten Nachbarn zu tun, der vor kurzem eingezogen ist. Oder steckt ihr neuer Online-Flirt dahinter?
Gut, dass es die "Selbsthilfegruppe" gibt, ihre besten Freundinnen, die ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Ein bisschen "Sex and the City", ein wenig "email für dich" und fertig ist ein witziger, leichter Roman über Liebe, Freundschaft, die Suche nach dem Mann fürs Leben, unerfülltem Kinderwunsch und natürlich ein Happy End.
Auch wenn die Handlung vorhersehbar ist, hat mir der Roman gut gefallen. Ich hätte mir nur gewünscht, dass der Erfolg der Bücher etwas mehr in den Vordergrund gerückt worden wäre. So erfährt man als LeserIn eher nebenbei, dass die Romane sich so erfolgreich verkaufen, dass Conny von den Einnahmen leben könnte.
Und von der "Sandkastenfee" hätte ich gerne noch ein zwei Geschichten gehört.... :-)