Connys Leben

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Heute möchte ich gerne den Roman „Conny und die Sache mit dem Hausfrauenporno“ der Autorin Dorothea Stiller rezensieren, den ich als E-Book zur Verfügung gestellt bekommen habe und womit ich mich hiermit herzlich bedanken möchte.
Das Buch selbst hat ca. 347 Seiten (jedenfalls auf meinem iPad, auf dem ich es gelesen habe) und ist im Juli 2014 im Forever Digitalverlag (Ausleger von Ullstein) erschienen und ist regulär zu einem fairen Preis von 3,79€ zu erwerben.
Zunächst bin ich eher skeptisch gewesen, als ich den Titel dieses Romans gelesen habe und dachte, dass es sich bei diesem Buch wohl wieder einmal um ein Buch handelt, was irgendwie auf die Erotik-Roman Erfolgswelle seit Shades of Grey aufspringen möchte. Doch das Buch hat eigentlich sehr wenig mit diesem Genre zu tun, was mich sehr gefreut hat.
Die alleinerziehende Lehrerin Conny ist 37 Jahre alt und arbeitet nicht nur in der Schule: in ihrer Freizeit veröffentlich sie unter einem Pseudonym Erotikromane für das weibliche Geschlecht. Obwohl ihre Veröffentlichungen sehr erfolgreich und beliebt sind, weiß niemand, dass gerade die harmlos wirkende Lehrerin Conny hinter dem Pseudonym Cecil Elliott steckt. Einerseits verlangt Connys Verleger, dass ein männlicher Pseudoautor für die Öffentlichkeit als Autor dient, andererseits kann sich Conny in ihrer Schule wohl kaum leisten, als Lehrerin, die nebenbei Erotikromane schreibt, enttarnt zu werden. Plötzlich bekommt Conny sogar Drohbriefe und auch der Kontakt zu ihrem Internetflirt Christian erweist sich als nicht so einfach zu händeln ….
Ich muss sagen, dass mir dieser Roman sehr gut gefallen und mir persönlich wieder einmal bewiesen hat, dass man auch unbekannten Autorinnen und Autorin eine Chance geben sollte. Der Roman selbst hat mich an vielen Stellen sehr zum Lachen gebracht und war sehr angenehm zu lesen. Gerade für den Sommer dient er als lustige und leichte Urlaubs- oder Strandlektüre. 4 von 5 Sternen.