Ein lockerleichter Roman für Zwischendurch mit kleinen Schwächen

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Conny und die Sache mit dem Hausfrauenporno – Dorothea Stiller

Inhalt:
Conny, 37, alleinerziehende Lehrerin aus Hamburg, hat ein Geheimnis: Unter dem Namen Cecil Elliott veröffentlicht sie Erotikromane für Frauen. Aber ihr Verlagschef will ein männliches Gesicht hinter dem Pseudonym. Ab sofort gibt sich ein attraktiver Enddreißiger als Autor ihrer Romane aus. Der Plan geht auf, die Leserinnen sind begeistert. Doch Conny fühlt sich verraten. Das sind schließlich ihre Bücher! Gut, dass es da noch ihren heißen Online-Flirt Christian gibt. Doch dann bekommt Conny plötzlich Drohbriefe. Was für ein Chaos! Sie merkt, dass das Leben voller Überraschungen ist.

Meine Meinung:
„Conny und die Sache mit dem Hausfrauenporno“ ist ein kurzweiliger, lockerleichter und unterhaltsamer Roman für Zwischendurch. Der Schreibstil ist flüssig, jedoch an einigen Stellen in der direkten Rede ein wenig holprig und wirkt somit teilweise unnatürlich. Das Thema und der Inhalt haben mir sehr gut gefallen, auch wenn es mir persönlich etwas vorhersehbar war. Die Charaktere sind sympathisch und gut beschrieben. Die Freundinnen sind von Grund auf verschieden, was es interessant macht etwas über sie zu erfahren. Manche unwichtige Dialoge sind zu detailliert beschrieben. Dennoch hat es dieser Roman aufgrund des interessanten Inhalts geschafft, mich zu fesseln. Daher 4 Sterne!

Fazit:
Unterhaltsamer Roman für Zwischendurch mit kleinen Schwächen. Wer einen Roman sucht, der lockerleicht und unterhaltsam ist, der sollte „Conny und die Sache mit dem Hausfrauenporno“ lesen.