Conny ist Mitte 30, alleinerziehend und hat keine Idealmaße. Sie hat sich vor zwei Jahren vom Vater ihrer beiden noch kleinen Kinder getrennt und versucht nun mit ihrer Halbtagsstelle als Lehrerin über die Runden zu kommen. Zum Glück hat sie ein gutes Netzwerk mit ihren Eltern, ihrem schwulen Bruder samt Ehemann und ihren drei treuen Freundinnen. So fasst sie trotz der eher widrigen Umstände den Mut, ihren Lebenstraum zu erfüllen und Schriftstellerin zu werden. Sie hat Glück und ihr Debüt wird tatsächlich ein Erfolg. Da es sich dabei jedoch um erotische Literatur für Frauen handelt, schreibt Conny unter Pseudonym. Dies möchte der Verlag gern nutzen, um ein zielgruppenkonformes Gesicht als Autor zu präsentieren. So wird Conny ein smartes Clooney-Double vor die Nase gesetzt, der zukünftig ihre Bücher als seine Werke präsentiert. Damit ist sie zunächst einverstanden, aber nach kurzer Zeit entwickelt sie einen regelrechten Hass auf die geschaffene Kunstfigur.
Die anschließenden Geschehnisse und Verwicklungen waren mir ehrlich gesagt zu vorhersehbar. Es gab keinerlei Überraschungen. Stattdessen wurde so ziemlich jedes Klischee bedient. Jede Figur bediente eine Schublade.
Die Figur der Conny war zwar grundsätzlich sympathisch, aber viel zu nett und hochgradig naiv. Besonders die Geschichte mit ihrem neuen Nachbarn und dessen eifersüchtiger Freundin war arg an den Haaren herbeigezogen.
Richtige Konflikte gab es nicht und alle angedeuteten Missverständnisse oder Probleme lösten sich alle in kürzester Zeit in Wohlgefallen auf. Das ist grundsätzlich nicht schlecht, aber war hochgradig unglaubwürdig.
Der Schreibstil war sehr einfach gehalten, wie die ganze Story auch. Der reißerische Titel lässt vielleicht noch etwas Spannung vernuten, aber er dient wohl eher der Verkaufsförderung. Ich könnte mir das ganze aber gut als verfilmte TV-Schmonzette vorstellen - einfacher Plot und Happy End für alle.
Alles in allem kann man das Buch aber als anspruchslose Unterhaltung auf der Sonnenliege empfehlen.
Die anschließenden Geschehnisse und Verwicklungen waren mir ehrlich gesagt zu vorhersehbar. Es gab keinerlei Überraschungen. Stattdessen wurde so ziemlich jedes Klischee bedient. Jede Figur bediente eine Schublade.
Die Figur der Conny war zwar grundsätzlich sympathisch, aber viel zu nett und hochgradig naiv. Besonders die Geschichte mit ihrem neuen Nachbarn und dessen eifersüchtiger Freundin war arg an den Haaren herbeigezogen.
Richtige Konflikte gab es nicht und alle angedeuteten Missverständnisse oder Probleme lösten sich alle in kürzester Zeit in Wohlgefallen auf. Das ist grundsätzlich nicht schlecht, aber war hochgradig unglaubwürdig.
Der Schreibstil war sehr einfach gehalten, wie die ganze Story auch. Der reißerische Titel lässt vielleicht noch etwas Spannung vernuten, aber er dient wohl eher der Verkaufsförderung. Ich könnte mir das ganze aber gut als verfilmte TV-Schmonzette vorstellen - einfacher Plot und Happy End für alle.
Alles in allem kann man das Buch aber als anspruchslose Unterhaltung auf der Sonnenliege empfehlen.