Cooper

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Eine Parabel über das Schicksal einer jungen Familie.

Die Eltern einer vierköpfigen Familie beschließen eine Wochenendehaus in einer einsamen Gegend zu kaufen. Die Kinder werden mit dem ersten Besuch überrascht und alle erleben sehr schöne Tage in ihrem neuen Heim. Während der Vater sich mit den beiden Töchtern zum naheliegenden See aufmacht, bleibt die Mutter zurück und kümmert sich um das Haus. Währenddessen erleidet sie eine Attacke, die Spuren bei der ganzen Familie hinterläßt. Nach langen Kampf soll das Haus allerdings nicht verkauft werden und es kommt zu einem zweiten Besuch, ein Besuch mit Folgen...

Eberhard Rathgeb erzählt die Geschichte "Cooper" in einem anspruchvollen und teilweise poetischen Schreibstil. Dies hat mich zunächst fasziniert und mich irgendwie in einen Sog geszogen, so dass ich immer weiterlesen musste. Das Buch hat sich mir aber leider nie wirklich erschlossen. Es hat mich zunächst nachdenklich zurückgelassen und ich habe versucht für mich zu erschließen, was der Autor ausdrücken wollte. Zu einem wirklichen Ergebnis bin ich auch nach dem Studieren unterschiedlicher Bewertungen nicht vorgedrungen. Die Atmosphäre in dem Buch ist sehr düster und beklemmend, was auch schon in dem, aus meiner Sicht sehr gelungenen, Cover angedeutet wird und der außergewöhnliche Schreibstil hat bei mir positive Eindrücke hinterlassen.

Insgesamt konnte mich Cooper nicht überzeugen, was aber durchaus daran liegen kann, dass ich den Autor nicht verstanden habe. Für den tollen Schreibstil gebe ich drei von fünf Sterne!!