Düster und rätselhaft

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gisel Avatar

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Eine junge Familie hat sich ein Ferienhaus gekauft, nun geht die Reise dorthin mit den beiden Mädchen Carlotta und Nora. Doch das Wochenende wird nicht so wie erwartet: An einer Tankstelle treffen sie auf eine schwarze Katze, die später an ihrem Reiseort erneut auftaucht. Überhaupt wird nach dieser Reise nichts mehr so sein wie bisher. Die Geschichte wird überschattet von dem Gefühl lauernder Gefahr, die stets präsent ist, nachdem sie an der verlassenen Tankstelle erstmals aufgetaucht ist. Überhaupt schafft es der Sprachstil, den Leser immer wieder in seinen Bann zu ziehen.
Geheimnisvoll ist das Coverbild, ein einsames Haus (die Tankstelle?), das im Nebel fast völlig verschwindet. Genauso tauchen die Figuren dieser Geschichte auf und verschwinden wieder. Selbst die Titelfigur taucht erst ziemlich zum Schluss auf. Rätselhaft bleibt vieles in dieser Geschichte, ich bin mir sicher, dass ich viele Zusammenhänge nicht verstanden habe.
Zum Schluss habe ich das Buch wieder zugeklappt und mich gefragt, was mir diese Geschichte sagen möchte. Den Zugang dazu habe ich nicht wirklich gefunden.