düster und unheilvoll

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coffee2go Avatar

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Kurze Inhaltszusammenfassung:
Eine Familie mit zwei Töchtern hat sich ein Wochenendhaus auf dem Land gekauft und fährt das erste Mal gemeinsam dorthin. Schon auf der Hinfahrt geschehen mysteriöse Dinge und auch das Wochenende verläuft komplett anders als erwartet, sodass sie lange Zeit nicht wieder hinfahren. Doch es kommt beim zweiten gemeinsamen Ausflug noch viel schlimmer.

Meine Meinung zum Buch:
Aufgrund des Klappentextes hatte ich mir etwas Anderes vom Buch erwartet, allerdings war ich dann von den Geschehnissen so mitgerissen und von den unerwarteten Ereignissen so überfordert, dass ich das Buch einerseits nicht weglegen konnte und es anschließend noch ein zweites Mal lesen musste. Der Schreibstil des Autors ist teilweise sehr verwirrend, die Handlungen und Geschehnisse sind zum Teil surreal und werden häufig nur angedeutet und auch am Ende des Buches ist man als Leser noch im Unklaren über die genauen Ereignisse. Eine Nacherzählung oder genaue Beschreibung ist mir nahezu unmöglich und auch wenn ich das Buch mehrmals lese, fallen mir andere Details und Bedeutungen stärker auf und die gesamte Sichtweise verändert sich leicht.

Titel und Cover:
Der Titel „Cooper“ passt im Nachhinein betrachtet perfekt zum Inhalt des Buches und auch das düster wirkende, verschwommene Cover finde ich sehr treffend.

Mein Fazit:
Cooper hat bei mir einen düsteren und unerwarteten Eindruck hinterlassen.