Für mich eher enttäuschend

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ger6892daerger Avatar

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Das Cover des Buches zeigt ein einsames Landhaus im Nebel, vor dem ein paar Laternen leuchten. Die Farben sind ein milchiges Grau und Gelb, der Titel sticht schwarz hervor. Das Cover ist ansprechend, es wirkt geheimnisvoll.
Das Buch ist in 4 Kapitel gegliedert und hat 139 Seiten. Ich konnte es ziemlich zügig durchlesen.
Zum Inhalt: Lisa und Jakob haben sich ein einsames Landhaus als Ferienhaus gekauft. Dorthin sind sie mit ihren Töchtern Carlotta und Nora unterwegs. An einer einsamen Tankstelle hat Jakob eine Begegnung mit einem merkwürdigen Jungen, die Kinder finden eine einäugige, schwarze Katze. Schon hier beginnt der Autor mit seinen gehimnisvollen Andeutungen, welches Schicksal der Familie wohl bevorsteht. Er lässt uns aber darüber im Unklaren. Der Junge taucht im Verlauf der Geschichte nicht mehr auf, auch die Katze spielt wohl keine entscheidende Rolle. Was passiert mit Lisa, als sie allein im Haus ist, während ihr Mann und ihre Töchter beim Bäcker sind? Hat die Familie einen tödlichen Autounfall?? Das alles wissen wir nicht genau.
Der Stil des Autors ist sehr künstlerisch, mit seinen vielen Schachtelsätzen erinnert er an Kleist. Der Inhalt bleibt leider unklar. Ich konnte mit dem Text nicht sehr viel anfangen, deshalb auch nur 2 Sterne von mir.