Kein Tag ist wie der andere

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eurydome Avatar

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Inhalt:
Lisa und ihr Mann Jakob fahren mit ihren Töchtern Nora und Charlotta aufs Land. Die Eltern haben dort ein kleines Wochenendhaus gekauft und wollen die beiden Mädchen damit überraschen. Unterwegs wird das Benzin knapp und sie müssen tanken. Schon an der Tankstelle kommt es zu mysteriösen nicht einzuordnenden Ereignissen. Ein Junge wirft auf Jakob mit einer Wassermelone, als dieser den Kassierer sucht, weil er nicht auffindbar ist. Außerdem läuft den Mädchen an der Tankstelle noch eine einäugige schwarze Katze über den Weg. Doch was hat es damit alles auf sich?


Meine Meinung:
Ehrlich gesagt hatte ich mir nach den mysteriösen überhaupt nicht einzuordnenden Anfängen des Romans in der Leseprobe irgendwie gedanklich eine völlig andere Geschichte ausgemalt. Doch hier hat mich meine Intuition komplett im Stich gelassen. Dieser Roman entwickelt sich ganz anders, als ich es mir erträumt hatte. Auch genau aus diesem Grund fällt es mir richtig schwer zu diesem Roman meine objektive Meinung kundzutun. Auf jeden Fall passt der Titel und auch die Gestaltung des Buchumschlages für mich im Rückblick betrachtet gut zum Inhalt. Denn er spiegelt die für mich verwirrende Handlung gut wider. Der Autor spielt mit den Ängsten seiner Leser, die bedrückende Stimmung hält sich von Anfang bis zum Schluss. Leider fehlt für mich komplett die Spannung, außerdem ist mir die Handlung zu abstrakt beschrieben. Für mich war leider vieles nicht so nachvollziehbar, wie ich es mir erhofft hatte. Deshalb bleiben auch meine ganze Fragen bis zum Ende unbeantwortet. Ich kann das Buch auch aus diesen Gründen nicht weiterempfehlen, weil ich nach dem Lesen recht ratlos bin und mir sich der tiefere Sinn leider nicht erschlossen hat. Ich möchte aber auch keinem Leser vom Kauf abraten, den sicherlich findet auch dieser Roman seine Liebhaber.