Im Roman "COOPER" von Eberhard Rathgeb wird zu Beginn auf die harmonisch anmutende vierköpfige Familie eingegangen, welche sich ein Haus auf dem Land kauft. Doch bereits auf der Fahrt dahin erscheinen einem Dank des besonderen Schreibstils des Autors eigentlich harmlose Situationen plötzlich beängstigend und unheimlich. Im Haus entwickelt sich offenbar eine Art ,,Eigenleben" als die Mutter dort alleine ist in Form eines schwarzen, erdrückenden Schattens. Selbst die Umgebung führt den Leser zwischen Illusion und tiefgründende Wirklichkeit. Ab Kapitel vier wird so Einiges klarer und man beginnt so manch eigene Interpretation des Lebens, gefüllt mit Angst, Unsicherheiten, aber auch den verschiedenen Betrachtungen des Willens.
Ein philosophisches Werk:
,,Die Gegenwart, der Ort, an dem wir glauben zu sein, ist der Wendepunkt, wo Zukunft in Vergangenheit umschlägt. Wir müssen nicht an der Zukunft festhalten und uns nicht an die Vergangenheit klammern."
Ein philosophisches Werk:
,,Die Gegenwart, der Ort, an dem wir glauben zu sein, ist der Wendepunkt, wo Zukunft in Vergangenheit umschlägt. Wir müssen nicht an der Zukunft festhalten und uns nicht an die Vergangenheit klammern."