Realitycheck auf die harte Tour
        Stefanie Neeb nimmt ihre Leser mit nach Kopenhagen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, geben die Geschehnisse abwechselnd aus Sicht der Protagonisten wieder und man kann der Timeline sehr gut folgen. Die Charaktere wirken sympathisch und authentisch, sodass man gut mitfühlen kann. Die Hörbuchsprecher haben eine deutliche Aussprache, angenehme Stimmfarben und transportieren die Emotionen gut. Das Cover ist sehr schön gestaltet und passt gut zur Geschichte. 
Hauptprotagonisten sind Jonna und Mads.
Jonna hat mit Anfang 20 immer noch nicht den Job gefunden, der sie glücklich macht. Als Tochter eines angesehenen Anwalts und mit einem tollen Abschluss, hofft ihr Vater darauf sie in ein Jurastudium drängen zu können, wenn er ihr sämtliche Unterstützung versagt. Als er ihr das sagt, stolpert sie in das Copenhagen Cinnamon Cafe und trifft dort auf Mads, der sich glatt die Hand verbrennt, als er ihr den Kaffee zubereiten will. Da sie zeitweise auch als Rettungssanitäterin gearbeitet hat, versorgt sie die Wunde und springt dann sogar noch als Aushilfe im Cafe ein. Dem Barista Mads gefällt ihre Art nicht so wirklich, doch seine Angestellte Mara und sein Opa Knut sind begeistert von ihr. Sie drängen ihn dazu sie einzustellen und er gibt nach. Als sie dann auch nicht mehr in ihre Wohnung kommt und sich ein neues Dach übern Kopf suchen muss, bietet Mads ihr sein Hausboot an. Da das Hausboot allerdings schmerzhafte Erinnerungen bereithält, weiß er nicht, ob es eine gute Idee war ihr das Boot zu überlassen. Seine Stimmung schwankt immer wieder zwischen Flirten und vom Hals halten. Jonna bringt frischen Wind in das Cafe, vermisst ihren Vater aber trotzdem. Doch sie möchte sich nicht unterkriegen lassen und ihr Leuchten finden. Wird sie den Realitycheck wirklich überstehen oder doch einknicken, wenn sie auf eigenen Beinen stehen muss? Warum wirkt Mads manchmal so abweisend und welche Geschichte verbirgt das Hausboot? Ist das Cafe wirklich sein Traum und was hat sein Opa mit Allem zu tun?
Stefanie Neeb hat einen cozy Herbstroman geschaffen, der einige schwierige Themen aufgreift, dabei aber nichts an seiner Leichtigkeit einbüßt. Schuldgefühle können erdrückend sein, aber manchmal fehlt ein kleines Detail, was Alles in einem anderen Licht dastehen lässt. Ein toller Auftakt der Copenhagen Cinnamon Reihe, die auf jeden Fall neugierig auf Band 2 macht, da die Charaktere alles so sympathisch wirken.
      
    Hauptprotagonisten sind Jonna und Mads.
Jonna hat mit Anfang 20 immer noch nicht den Job gefunden, der sie glücklich macht. Als Tochter eines angesehenen Anwalts und mit einem tollen Abschluss, hofft ihr Vater darauf sie in ein Jurastudium drängen zu können, wenn er ihr sämtliche Unterstützung versagt. Als er ihr das sagt, stolpert sie in das Copenhagen Cinnamon Cafe und trifft dort auf Mads, der sich glatt die Hand verbrennt, als er ihr den Kaffee zubereiten will. Da sie zeitweise auch als Rettungssanitäterin gearbeitet hat, versorgt sie die Wunde und springt dann sogar noch als Aushilfe im Cafe ein. Dem Barista Mads gefällt ihre Art nicht so wirklich, doch seine Angestellte Mara und sein Opa Knut sind begeistert von ihr. Sie drängen ihn dazu sie einzustellen und er gibt nach. Als sie dann auch nicht mehr in ihre Wohnung kommt und sich ein neues Dach übern Kopf suchen muss, bietet Mads ihr sein Hausboot an. Da das Hausboot allerdings schmerzhafte Erinnerungen bereithält, weiß er nicht, ob es eine gute Idee war ihr das Boot zu überlassen. Seine Stimmung schwankt immer wieder zwischen Flirten und vom Hals halten. Jonna bringt frischen Wind in das Cafe, vermisst ihren Vater aber trotzdem. Doch sie möchte sich nicht unterkriegen lassen und ihr Leuchten finden. Wird sie den Realitycheck wirklich überstehen oder doch einknicken, wenn sie auf eigenen Beinen stehen muss? Warum wirkt Mads manchmal so abweisend und welche Geschichte verbirgt das Hausboot? Ist das Cafe wirklich sein Traum und was hat sein Opa mit Allem zu tun?
Stefanie Neeb hat einen cozy Herbstroman geschaffen, der einige schwierige Themen aufgreift, dabei aber nichts an seiner Leichtigkeit einbüßt. Schuldgefühle können erdrückend sein, aber manchmal fehlt ein kleines Detail, was Alles in einem anderen Licht dastehen lässt. Ein toller Auftakt der Copenhagen Cinnamon Reihe, die auf jeden Fall neugierig auf Band 2 macht, da die Charaktere alles so sympathisch wirken.