Konnte mich nicht begeistern
Rebecca liebt alles an der Regency-Zeit - Bälle, elegante Kleider und vor allem Gentlemen mit tadellosen Manieren. Doch als sie sich plötzlich im Jahr 1816 wiederfindet, merkt sie schnell, dass die Realität weniger glamourös ist als in ihren Träumen. Besonders Reedlan Knox, ein skandalumwitterter Nachbar, sorgt für Chaos in ihrem neuen Leben.
Rebecca schwärmt für diese Epoche, stolpert aber von einem Fettnäpfchen ins nächste. Ihr Humor war mir oft zu drüber, geradezu zum fremdschämen und ihre Art hat mich anfangs eher genervt als unterhalten. Reedlan ist Pirat und damit zwar der klassische Bad Boy, aber statt historischem Charme bringt er eher moderne Macho-Vibes mit. Dann gibt es noch einen Mordfall, der zwar anfangs für Spannung sorgt, aber zwischendurch fast in Vergessenheit gerät. Positiv fand ich die historischen Details - hier scheint die Autorin wirklich gut recherchiert zu haben, was die Atmosphäre und die Einordnung ins Zeitgeschehen authentisch wirken lässt.
Insgesamt war die Geschichte locker und nachdem ich mich auf sie eingelassen hatte auch unterhaltsam. Gerade zum Ende hin hat sie mir besser gefallen. Zwar gab es am Schluss ein paar logische Ungereimtheiten, aber im Vergleich zum Rest der Geschichte fand ich es stimmiger und runder. Die Romantik entwickelt sich langsam, es gibt ein paar halbwegs amüsante Wortgefechte, die mir gefallen haben, doch mit den Charakteren und der Erzählweise konnte ich mich einfach nicht richtig anfreunden. Ich bin aber sicher, dass dieses Buch trotz allem viele begeistern kann.
Rebecca schwärmt für diese Epoche, stolpert aber von einem Fettnäpfchen ins nächste. Ihr Humor war mir oft zu drüber, geradezu zum fremdschämen und ihre Art hat mich anfangs eher genervt als unterhalten. Reedlan ist Pirat und damit zwar der klassische Bad Boy, aber statt historischem Charme bringt er eher moderne Macho-Vibes mit. Dann gibt es noch einen Mordfall, der zwar anfangs für Spannung sorgt, aber zwischendurch fast in Vergessenheit gerät. Positiv fand ich die historischen Details - hier scheint die Autorin wirklich gut recherchiert zu haben, was die Atmosphäre und die Einordnung ins Zeitgeschehen authentisch wirken lässt.
Insgesamt war die Geschichte locker und nachdem ich mich auf sie eingelassen hatte auch unterhaltsam. Gerade zum Ende hin hat sie mir besser gefallen. Zwar gab es am Schluss ein paar logische Ungereimtheiten, aber im Vergleich zum Rest der Geschichte fand ich es stimmiger und runder. Die Romantik entwickelt sich langsam, es gibt ein paar halbwegs amüsante Wortgefechte, die mir gefallen haben, doch mit den Charakteren und der Erzählweise konnte ich mich einfach nicht richtig anfreunden. Ich bin aber sicher, dass dieses Buch trotz allem viele begeistern kann.