Der Spannungsbogen ist eine Gerade

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Als erstes sticht einem das Cover natürlich ins Auge.
Ich gehe davon aus, dass ich durch das auffällige Bild auch im Buchladen nicht an dem Buch vorbeigegangen wäre, ohne es in die Hand zu nehmen und den Klappentext zu lesen.
Der Klappentext lässt sogar ein gewisses Maß an Spannung vermuten. Verunglückte Fahrer, autonomes Fahren ist etabliert, Verschleierungen und seltsame Organisationsstukturen werden angedeutet, dazwischen ein sehr neugieriger Journalist, der auch Sachen aufdecken möchte, von denen er besser die Finger lassen sollte.

Also rein ins Vergnügen.

Ich muss leider mitteilen, dass ich es etwas schwer fand, bei der Story zu bleiben, weil mich der Schreibstil und auch die Handlungen etwas gelangweilt haben.
Wenn der Autor die Klischeeschublade aufzieht in der Frauen keine Ahnung von Autos haben und als Antwort chauvinistische Kommentare ihre Gatten kriegen, fühle ich mich nicht in die nahe Zukunft sondern eher in die Vergangenheit katapultiert.

Fazit: Muss man nicht gelesen haben, es gibt durchaus bessere Bücher zu der Thematik