Ein wenig durchwachsen

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antje123 Avatar

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Das Cover hat mich angesprochen und meine Aufmerksamkeit geweckt. Es passt sehr schön zum gewählten Titel und nimmt die Story des Buches gut auf.
Und auch die ersten Seiten sind interessant geschrieben, wecken das Interesse und bereiten auf eine spannende Geschichte vor. Die Geschichte handelt vom autonomen Fahren und spielt in der Zukunft. Das, was wir heute kennen, ist längst Vergangenheit und die Digitalisierung weiter fortgeschritten. Doch damit auch die dunkeln Seiten des Fortschritts, um die es hier gehen soll. Denn irgendjemand treibt mit dem Geschäft des autonomen Fahrens ein dunkles Vorhaben voran, bei dem es nicht nur um Autos, sondern viel mehr auch um Menschenleben geht. Der einsame Journalist Fritz Graber kann nur ahnen, was hier vor sich geht und stürzt sich Hals über Kopf in Dinge, von denen er vielleicht besser die Finger hätte lassen sollen.

Der Einstieg ging relativ gut vonstatten und der Leser wird schnell in die Story geworfen, allerdings hatte ich einige Schwierigkeiten, in die Geschichte selbst und in die Beziehungen zwischen den Personen einzusteigen. Oftmals hat mich auch die angewandte Sprache etwas irritiert, bei der der Autor genauso anwendet, wie man selbst im Alltag wahrscheinlich sprechen würde, was den Leser hier beim Lesen allerdings etwas irritiert.
Leider haben diese Dinge dazu geführt, dass ich der Story an sich auch eher weniger gut folgen konnte, auch wenn es passagenweise durchaus spannend wurde.
Doch im Großen und Ganzen hat mich das komplette Buch eher weniger gepackt.