Es geht ruppig zu bei diesem Schulausflug: Die Schüler machen schlechte Späße auf Kosten anderer, die Lehrerin scheint ihre Truppe auch nicht wirklich zu mögen. Da ist viel Potential, um im Verlauf dieser Abenteuerreise ins Erlebniscamp „Crater Lake“ sowas wie einen freundlichen Umgang miteinander und gegenseitige Rücksichtnahme zu entwickeln. Irritierend: Die Geschichte ist voll mit Anspielungen auf Horrorfilme und -serien, die ihre kleinen Leser noch nicht gesehen haben sollten. Pluspunkt: Mit der Übersetzerin Gabriele Haefs ist die sprachliche Qualität gesichert.
240 schlanke Seiten, die sich selbst von Weniglesern gut bewältigen lassen. Eine Fortsetzung steht auch in Aussicht: „Crater Lake, Evolution“, gibt es schon auf Englisch.
240 schlanke Seiten, die sich selbst von Weniglesern gut bewältigen lassen. Eine Fortsetzung steht auch in Aussicht: „Crater Lake, Evolution“, gibt es schon auf Englisch.