sehr klischeehaft

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miian Avatar

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Nach dem Unfalltod muss die 17-jährige Grace zu ihrem Onkel nach Alaska ziehen. Dieses Internat befindet sich so fernab jeglicher Zivilisation, dass es einer eineinhalbstündigen Fahrt mit dem Schneemobil bedarf, um überhaupt dorthin zu kommen. Und selbst im Internet hat Grace nichts zu diesem Internat gefunden. Als sie dann ankommt, ist es - natürlich - ein prächtiges Schloss und natürlich nimmt sie beim Eintreten in einem der oberen Fenster eine geheimnisvolle Gestalt wahr, die sie beobachtet. Dann wird sie nach ihrer beschwerlichen Reise natürlich nicht zuerst auf ihr Zimmer sondern durch alle Gemeinschaftsräume geführt, wo sie gleich Bekanntschaft mit einem äußerst mysteriösen Mitschüler macht. Schon allein die Leseprobe strotzt nur so vor Klischees, dass ich leider garnicht mehr wissen möchte, wie das Buch weitergeht. Ein Pluspunkt aber für den Schreibstil, der war angenehm zu lesen.