Dahlia und River

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ulmchen Avatar

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In vielen Liebesgeschichten und vor allem in denen in der Ich-Perspektive, nervt mich die weibliche Hauptprotagonistin sehr schnell. Gerade die ewig jammernde Sorte von Hauptprotagonistinnen. Hier scheint dies aber anders zu sein. Dahlia hat ihre Eltern und Tante verloren und auch die noch vorhandene Trauer ist spürbar, es triftet jedoch nicht in dieses übertreibende (nervige) jammrige ab.
Die zwei Hauptprotagonisten wirken auf mich sogar sehr sympathisch. Und das nicht nur wegen dem U2 und dem Foreigner Fan-Shirts.
Grundsätzlich glaube ich, dass der Handlungsstrang an sich nichts sehr neues verspricht. Frau trifft Mann. Die funken sprühen. Sie ist vergeben und sie treffen sich erst Jahre später wieder, wenn der damalige Partner nicht mehr da ist.
Anhand der Leseprobe gehe ich jedoch davon aus, dass diese Geschichte zumindest gut und einfühlsam erzählt wird, sodass sie doch sehr lesenswert zu sein scheint.