Bekannte Geschichte, trotzdem ganz nett

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akajulia Avatar

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In "Crazy in Love" von Emma Winter hat Sasha nur einen Wunsch: Sie möchte Medizin in Yale studieren. Dafür nimmt sie in Kauf, zur Familie ihres verstorbenen Vaters zu ziehen, um auf der Weston High, einer privaten Highschool, ihren Abschluss zu machen. Eigentlich möchte sie sich nur auf ihren Lernstoff konzentrieren, doch dann trifft sie Ben, den beliebtesten Schüler der Schule und das Chaos beginnt. Mir hat der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen. Das Buch lässt sich flüssig lesen und die Autorin hat viel Liebe zum Detail, was mir sehr gut gefällt. Leider ist die Geschichte hinter dem Buch einfach nichts Neues gewesen, sondern ein Abklatsch bereits erschienener Bücher wie z.B. der Maxton-Hall-Reihe. Natürlich gibt es einige Änderungen, aber die grundsätzliche Idee bleibt bestehen: Strebsame Schülerin aus anderen sozialen Verhältnissen kommt auf eine reiche Schule und verliebt sich in den reichsten Schüler, der natürlich Probleme mit seinem Vater hat, weshalb die ganze Beziehung sehr schwierig ist. Das hat mir leider viel Spaß beim Lesen genommen, weil alles sehr vorhersehbar war. Da konnte dann auch der tolle Schreibstil nichts mehr retten. Ich kann das Buch deshalb nur empfehlen, wenn man noch nicht ähnliche Reihen gelesen hat. Ich werde mir die Fortsetzungen leider nicht kaufen.