Gelungener Auftakt! 17 Buchstaben

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stefaniekerstin Avatar

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Die Inhaltsangabe von „Crazy in Love" von Emma Winter hat mich gleich angesprochen: Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang an einer privaten High School in Boston, drei Zeitzonen und 3000 Meilen von ihrer besten Freundin Lucy und ihrer Mutter Bow entfernt. Ihre neuen Mitschüler sind das genaue Gegenteil von dem, was sie eigentlich toll findet: reich, elitär, arrogant. Um nicht völlig unterzugehen, sucht sie sich einen Job in einem Café, denn neben Listen für jede Lebenslage schreiben und Cupcakes nach Stimmungslage zu backen, ist Kaffee ihre große Leidenschaft. Dass ausgerechnet der angesagteste Typ der Weston High eines Tages hier auftaucht, passt ihr gar nicht. Denn eines will sie auf keinen Fall: sich verlieben ...
Was mir anfangs nicht bewusst war: dies ist der Auftakt einer Trilogie. Entsprechend fällt auch das Ende aus. Auch wenn die Grundidee der Story vielleicht nicht unbekannt ist, so hat mir der Schreibstil von Emma Winter sehr gut gefallen. Sasha ist eine unheimlich tolle Protagonistin. Mir gefällt ihre Art sehr. Besonders das Buchstaben-Zählen von besonderen Wörtern fand ich toll. Ben ist – wie erwartet – anfangs nicht so richtig sympathisch, das ändert sich aber im Laufe der Geschichte, die aus den Perspektiven beider Protagonisten geschrieben ist, so dass man Bens Gefühle und Gedanken auch direkt nachvollziehen kann. Die Anziehung zwischen Sasha und Ben ist fühlbar und es macht unheimlichen Spaß, die beiden auf ihrem Weg begleiten zu können.
Für mich ein gelungener Auftakt für die Reihe und ich freue mich schon auf die Folgebände!